10 überraschende Fakten zu „Der Bergdoktor“, die selbst echte Fans nicht kennen

26.03.2018 16:08

Testen Sie Ihr Fan-Wissen mit zehn unbekannten Fakten zur Serie

Bereits seit 10 Jahren wird der Bergdoktor im ZDF und ORF ausgestrahlt. Dabei erreicht jede Folge im Schnitt 6,78 Millionen Menschen. 

Seit Mitte Januar 2018 läuft bereits die 11. Staffel der beliebten Fernsehserie „Der Bergdoktor“. Dieses Mal kehrt Serien-Onkel Ludwig Gruber nach über 20 Jahren auf den Hof der Familie zurück und stellt das Leben von Bergdoktor Martin Gruber, und dessen ganzer Familie, gewaltig auf den Kopf. Das wissen Sie alles schon? Dann lassen Sie sich jetzt von zehn Bergdoktor-Fakten überraschen, die selbst eingefleischte Fans noch nicht kennen. Falls noch nicht geschehen, können Sie anschließend auf jeden Fall auch Ihren eigenen Bergdoktor-Fanclub gründen.

Fakt 1: Die Location

Es spielen sich dramatische Szenen in der Serien-Klinik Hall ab… Von wegen! Hierbei handelt es sich gar nicht um eine Klinik, die Innenaufnahmen werden ganz unscheinbar in der Tennishalle von Ellmau am Wilden Kaiser gedreht. Für die Außenkulisse wird am Krankenhaus von Schwaz gedreht, etwa 30 Kilometer östlich von Innsbruck. 

Fakt 2:  Die Praxis

An der Praxis von „Dr. Gruber” ist während der Drehpausen immer das Namensschild des Vorgängers „Dr. Roman Melchinger” (Siegfried Rauch) angebracht. Es wird nur ausgetauscht, wenn gedreht wird – eine Vorsichtsmaßnahme der Filmleute, denn das „Dr. Gruber” Schild ist schon öfters spurlos verschwunden.

Fakt 3: Die Stylisten

Wir alle kennen und lieben es, endlich den Friseur unseres Vertrauens gefunden zu haben. Bei den Hauptdarstellern ist das genauso. Denn sie gehen immer zum gleichen Stylisten damit später keine Schnittfehler vorkommen. Je nach Set und Drehort werden nämlich an einem Tag mehrere Szenen produziert, die zu unterschiedlichen Episoden gehören. Da wäre es natürlich fatal, wenn die Haare von einer auf die andere Szene plötzlich ganz anders aussehen würden. 

Fakt 4: Das Auto

Typisch Mann: Der Bergdoktor Hans Sigl hat seinem Serien-Mercedes einen Namen gegeben. Er nennt den moosgrünen 200er der Reihe W 123 (Baujahr 1984) liebevoll „Ranzbimmel”, was ein anderer Ausdruck für „Schleuder” ist. Das alte Auto ist laut Drehbuch ein Erbstück seines Vorgängers. 

Fakt 5: Die Tochter

Film-Tochter Ronja Forcher hat im wahren Leben zusammen mit vier Schauspiel-Freundinnen eine Schauspielgruppe, das „Alice Ensemble”, gegründet. Die jungen Darstellerinnen stehen vor allem in Wien auf der Bühne. 

Fakt 6: Die Crew

Dass eine Fernsehproduktion aufwendig ist, kann man sich denken. Bei jedem Dreh des Bergdoktors sind etwa 50 Mitarbeiter der Produktionsgesellschaft ndF dabei. Hierzu gehören ein Innenrequisiteur, eine Stuntfrau, ein Drohnen-Kameramann und, und, und…

Fakt 7: Die Historie 

Die Arztpraxis in der Serie kann auf eine lange Historie zurückblicken. Sie ist ein alter Bauernhof und wurde bereits 1694 das erste Mal in der Ortschronik von Ellmau erwähnt. Als das Filmteam den Bauernhof für die Serie entdeckte, besaß er nicht einmal einen Stromanschluss. 

Fakt 8: Die Realität

Sogar bis in den Ethikunterricht einer Abiturklasse aus Heilbronn hat es der Bergdoktor schon geschafft. Die Schüler waren zusammen mit ihrem Ethiklehrer zum Fan-Tag gekommen und hatten sich vorher intensiv mit einigen Fällen der Serie beschäftigt. 

Fakt 9: Die Fans

In Victoria, Texas, ist Dr. Yusuke Yahagi, ein langjähriger und fachkundiger Fan der Serie, zu Hause. Für ihn ging ein Lebenstraum in Erfüllung, als er bei einem exklusiven Set-Besuch eine Statistenrolle übernehmen durfte. 

Fakt 10: Die Ausstattung

Alles nur Fake im Fernsehen? Nicht beim Bergdoktor – die Narkose- und Ultraschallgeräte der Serien-Intensivstation sind alle voll funktionsfähig. So gelingt es in der Serie, alle medizinischen Abläufe möglichst realistisch darzustellen. Zudem bekommt das Team fachkundige Unterstützung von einem Arzt und einer Krankenschwester. 
 

 

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