Ein Mann namens Scott Chasserot wollte herausfinden, wie Menschen gerne aussehen würden, wenn sie die Wahl haben. Deshalb hat er ein spannendes Experiment gemacht.
Er wählte mehrere Personen aus und ließ sich von jeder ein Foto geben. Dann bearbeitete er das Foto mit Photoshop und erstellte 50 veränderte Versionen. Diese Bilder zeigte er den Leuten. Doch vorher hatte er sie an ein EEG angeschlossen.
Das EEG misst die Hirnaktivität. Daran konnte er erkennen, bei welchen Bildern die Leute die stärkste emotionale Zustimmung zeigten und welches ideale Selbstbild sie also von sich hatten. Was dabei herauskam, sagt viel über uns aus.
1. Aida
2. Jeli
3. Charles
4. Erik
5. Kika
6. Nico
7. Ariadna
8. Itziar
9. Laure
10.
11. Maia
12. Rebecca
Irgendwie traurig zu sehen, wie sehr das ideale Selbstbild von der tatsächlichen Erscheinung abweicht. Die Leute scheinen sich nicht zu mögen wie sie sind. Auf der anderen Seite ist es spannend, dass alle fast dieselben Veränderungen an sich gut fanden: Größere Augen, schmalere Gesichter und schlankere Nasen wünschen sich anscheinend viele. Es scheint also wirklich so etwas wie ein allgemein gültiges Schönheitsideal tief in unseren Gedanken vergraben zu sein. Ich frage mich, was wohl herauskommen würde, wenn ich an diesem Experiment einmal teilnehmen würde.