12 Väter und Mütter sagen, was sie am Elternsein hassen

19.06.2023 11:49

Die eigenen Kinder großzuziehen, bringt Millionen von Eltern viel Freude, Erfüllung und Lebensglück. Trotzdem sollte es aber niemanden überraschen, dass Mütter und Väter nicht unbedingt alles an ihrer Elternrolle lieben, wie diese Beispiele zeigen.

Das Medienportal BuzzFeed hat seine Leser nach eher unangenehmen elterlichen Erfahrungen gefragt. Es folgt eine Auswahl von zwölf Antworten, die zeigen, was sogar gestandene Eltern zwar mit einem Lächeln im Gesicht, aber nur mit einem gewissen Unbehagen durchstehen:

1. Der unwillige Chauffeur

„Ich hasse es, meine Tochter und ihre Freunde zu chauffieren. Ich hege eine so große Abneigung gegen ihre Freunde, dass ich keine Lust habe, mit meiner Tochter und ihnen Zeit zu verbringen, obwohl ich versuche, es zu genießen.“ (anonym)

2. Fragen über Fragen

„Filme mit meinen Kindern zu sehen, macht mir keinen Spaß. Sie sind sechs und vier Jahre alt und stellen während des Films 1,5 Zillionen Fragen. Eigentlich will man sich während eines Films entspannen, aber wie die meisten Kleinkinder sind sie zappelig und wollen ständig etwas zum Trinken oder Naschen, sobald mein Mann und ich uns hingesetzt haben.“ (mamatotheprincesses)

3. Das eine Buch

„Meinem Kleinen vorzulesen, ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen mit ihm. Man kann aber ein und dasselbe Buch nur eine bestimmte Anzahl von Tagen hintereinander lesen, bis man es aus dem Fenster schleudern will.“ (kaycee28)

4. Wasser los!

„Badezeit, igitt. Ich hasse es so sehr! Meine Zwillinge machen das Bad jedes Mal klitschnass. Überall spritzen sie die ganze Zeit nur Wasser herum und ich muss das Chaos am Ende bereinigen – das ist erschöpfend.“ (anonym)

5. Wehe dem Sieger

„Ich spiele jede Art von Brettspiel gern, besonders Monopoly! Es macht wunderbar viel Spaß — bis mein Kind verliert.“ (katiej435607e41)

6. Keine Bewegung!

„Ich fühle mich schon schrecklich, das hier nur zu schreiben, aber ich hasse es, meine Kinder in den Schlaf zu wiegen. Hört zu, ich liebe den Körperkontakt an sich, die gemeinsame Erfahrung, aber es ist so verdammt heiß. Wenn sie dann endlich eingeschlafen sind, ist man von Sabber, Schweiß, dem eigenen Schweiß und Tränen bedeckt. Dazu kommt, dass man nach dem Einschlafen quasi feststeckt und ungeheuer vorsichtig sein muss, damit sie nicht aufwachen.“ (vbunton)

7. Ein Topf für alle Fälle

„Töpfchentraining ist das Schlimmste! Ich habe es gehasst. Man muss geduldig sein, weil sie es lernen müssen, aber ehrlich gesagt habe ich als jemand mit zwei kleinen Kindern und einem Hund das Gefühl, dass sich zu viel von meinem Tag um ihren Stuhlgang dreht. Ich wünschte, sie wüssten auf magische Weise, wie man eine Toilette benutzt; wie man sich abwischt, spült und sich die Hände wäscht.“ (dellarock)

8. Kinderspiel und Kindergarten

„Besonders ärgerlich ist es, wenn meine Kinder mit mir So-tun-als-ob spielen möchten, obwohl das andere Geschwisterchen auch da ist. Ich habe extra mehrere Kinder in die Welt gesetzt, damit ihr Spielkameraden habt! Ihr Lieblingsspiel ist Kindergarten und ich musste dem schließlich ein Ende setzen, weil ich da im Grunde so tun soll, als würde ich mich um Kinder kümmern. Genau das mache ich doch die ganze Zeit!“ (hillaryf4afff6749)

9. Wichtige Langeweile

„Ich liebe es, mit meinen Kindern herumzualbern und sie zum Lachen zu bringen, aber mit ihrem Spielzeug für Kleinkinder zu spielen, ist so langweilig. So stinklangweilig, obwohl es so wichtig für ihre Entwicklung ist.“ (snadiah)

10. Kein Frühaufsteher

„Ich hasse es, mit meinen Kindern aufzustehen. Ich liebe es, Zeit mit ihnen zu verbringen. Ich liebe es, ihnen beim Spielen zuzusehen und mit ihnen zu spielen. Ich liebe es sogar, dumme, alberne Unterhaltungen mit ihnen zu führen! Aber ich kann es nicht ertragen, samstags um 8:30 Uhr aufstehen zu müssen, nur weil sie schon wach sind. Ich kann es kaum erwarten, bis sie Teenager sind und an den Wochenenden bis zum Mittagessen schlafen wollen, denn so lange schlafe auch ich am liebsten aus.“ (anonym)

11. Folter auf der Geburtstagsfeier

„Ich hasse es, zu den Geburtstagsfeiern anderer Kinder zu gehen. Würg. Sie sind so laut! Es ist außerdem furchtbar, zuzusehen, wie Geschenke geöffnet werden, die niemandem etwas bedeuten.“ (lilanniem)

12. Gesangstalente

„Ich kann es nicht ausstehen, zu Musikvorführungen zu gehen. Die Kinder sind einfach alle so schlecht, der Gesang klingt immer gleich. Ich schlafe vor Langeweile in den unbequemsten Sitzen ein und muss dann so tun, als wäre es so toll gewesen.“ (anonym)

Ja, durch solche Situationen muss wohl jede Mutter und jeder Vater durch! Zum Glück verschwinden die meisten Pflichten schon nach relativ wenigen Jahren – und es gibt so viele schöne Momente dazwischen.

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