20000 Euro Strafe fürs Gassi Gehen: Labrador-Frauchen sorgt für Wut und Ärger!

13.09.2019 15:12

Dass eine Frau mit einem Hund spazieren geht, ist nichts Ungewöhnliches. Aber als der Passant ausgerechnet diese Frau mit einem Vierbeiner sieht, ist er außer sich vor Entsetzen. Er wird sofort aktiv.

Gerade einmal ein Jahr ist es her: Damals wurde in Wien der 17 Monate alte Junge Waris von einem Rottweiler so schwer verletzt, dass der Kleine zweieinhalb Wochen später verstarb. Der Hund hatte sich in seinen Kopf verbissen. Die stark alkoholisierte Hundehalterin Lydia W. hatte den Listenhund ohne Leine und Maulkorb herumlaufen lassen. Sie kam mit einer Geldstrafe und einem Hunde-Umgangsverbot davon. In Wien gibt es seitdem eine Promille-Grenze für Hundehalter bestimmter Rassen.

Ihr ist es völlig egal

Offensichtlich sieht Lydia W. das Ganze aber ausgesprochen „entspannt“. Denn nun wurde sie dabei gesehen, wie sie sich über die Verbote einfach hinwegsetzt. Jetzt hat sie einen Labrador bei sich, mit dem sie durch die Straßen im Wiener Stadtteil Donaustadt spazieren geht. Schwacher Trost: Dieses Mal wenigstens ist der Hund angeleint.

Bewirkt die Anzeige jetzt etwas?

Ein Passant hat sie dabei erkannt und sofort ein Beweisfoto geschossen, ehe er direkt Polizei und Presse alarmierte. Denn dieser Frau ist nicht nur das Halten von Hunden bis auf Weiteres streng verboten, sondern sie darf auch keinerlei Umgang mit Hunden haben. Schon der Kontakt mit irgendeinem Hund ist für sie verboten.

Daraufhin wurde direkt Anzeige gegen sie erstattet, die Strafe kann bis zu 20.000 Euro hoch werden. Wiens Tierschutzstadträtin Ulli Sima will mit aller Härte durchgreifen.

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