Jedes Jahr im Dezember werden allein in Deutschland rund 30 Millionen Weihnachtsbäume verkauft und für die Festtage aufgestellt und geschmückt. Inzwischen beginnen die Preise für den nadeligen Gruß aus dem Winterwald bei mindestens stolzen 20 Euro pro Meter. Und die Tendenz ist sogar noch steigend.
Schon der Kauf des Weihnachtsbaums kann mitunter durchaus in Stress ausarten. Bei Wind und Wetter stolpert man über schlecht beleuchtete Verkaufsgelände und versucht, den schönsten Baum zu finden. Hat man seine Wahl getroffen, dann ab damit nach Hause. Geschafft!
Doch damit ist das Abenteuer längst noch nicht vorbei. Denn spätestens am Heiligabend soll der Baum im festlichen Glanz erstrahlen. Aber schon vorher machen Millionen Deutsche einen kleinen, aber entscheidenden Fehler:
Denn dein Baum braucht Wasser! Die meisten Christbaumständer haben ja einen Wasserspeicher. Entscheidend ist, dass du es kurz zum Sieden bringst, entweder auf dem Herd oder im Wasserkocher. Lass es dann noch 5 Minuten ruhen, dann kannst du es für den Baum nehmen. Und noch als zusätzlicher Geheimtipp: Leg eine 5-Cent-Münze ins Wasser!
Das Prinzip ist schnell erklärt: Das warme Wasser weicht die Schnittstelle am Stamm schneller auf und so kann die Flüssigkeit leichter von der Rinde transportiert werden und schließlich in die Nadeln gelangen. Dieie Kupfermünze sorgt für konstante Mineralienzufuhr und tötet zusätzlich Fäulnisbakterien. Das heißt: Nie wieder Nadeln im Haus!
Dieser Trick funktioniert bei allen Arten von Weihnachtsbäumen. Und auch wenn die pflegeleichte Nordmann-Tanne eher selten zum Nadeln neigt, so braucht auch sie trotzdem Wasser, um länger frisch zu bleiben. Dieser Trick hilft ihr dabei.
Na dann: Frohe Weihnachten!