5 FEHLER, DIE FAST JEDER IN DEN 20ER JAHREN MACHT UND WARUM SIE WICHTIG SIND

09.04.2018 16:30

Fehler sind wichtig. Obwohl es nicht so scheint, sind sie wie ein Nachhall, der in unsere Psyche lange nachdem die Situation passiert ist klingelt und uns einen unschätzbaren Wert an Lektionen über uns selbst und andere lehrt.

1. BETRÜGEN

Das ist sehr nennenswert. Ausser ihr seid eines dieser sehr seltenen Oberstufen-Paare, die zusammenbleiben bis ins Erwachsenenalter, wirst du wahrscheinlich Untreue erleben in der einen oder anderen Form. Sofern du ein ausgewachsener Soziopath bist, ob du ein Betrüger bist oder betrogen wurdest, wirst du zweifellos die psychologischen Auswirkungen dieser Aktionen erleben, unabhängig vom Ergebnis. Vertraue- sowohl dir selbst, als auch anderen- Ehrlichkeit, Integrität, Selbstwertgefühl und Respekt.

WARUM ES WICHTIG IST:

Es ist oft unmöglich für jemanden, die Mehrheit der Attributen zu entwickeln, die oben erwähnt wurden, ohne durch das Feuer der Untreue zu gehen. Es ist eine umfassende Lehre für alle Parteien, wie man intuitiver und einwandfreier beurteilt, was sich im Innern von anderen Menschen und sich selbst befindet, und wie man sich selbst klüger in die Zukunft navigiert. Es ist auch eine gewaltige Lektion der Vergebung, Verständnis und des Mitgefühls.

2. ZU GLAUBEN, DASS MAN ”ZEIT” HAT

Je mehr Zeit du hast, desto mehr wirst du verpflichtet, sie zu verschwenden. Es scheint eine Art ungeschriebenes Gesetz für den Menschen zu sein. Nichts macht dich produktiver als die letzte Minute, aber wenn du in deinen 20er-Jahren bist, stehst du am Ufer eines ganzen Ozeans von Minuten! Alles wird am Ende klappen! Lustig, weil du in der Regel später im Leben sagen kannst, dass diese Menschen die es geschafft haben, zu ihren Waffen zu halten und durchzuhalten in ihren 20er-Jahren, sind diese, die am ehesten eine relative Menge an Erfolg in ihrem bestimmten Gebiet haben. (Hoffentlich natürlich, ist es etwas, wofür dein Herz schlägt) Es spielt keine Rolle was du im Leben machst, es braucht Zeit um dich selbst zu etablieren.

WARUM ES WICHTIG IST:

Da jetzt alles gesagt ist möchte ich sagen, dass es nie zu spät ist! Wenn es das ist, was du gemacht hast, ist es das, was du gemacht hast. So jetzt bist du in deinen Dreissigern, verdammst Burger und teilst ein Zimmer mit einem Mann namens ”Barf”, der in seinem Schlaf spricht- mach dir keine Sorgen! Du weisst ganz klar, was hier geschieht: deine Unfähigkeit, die Zeit richtig zu verwenden.  Nun, da du es jetzt weisst, kannst du das Programm machen, auch wenn du nur eine halbe Stunde am Tag hast. Selbst eine halbe Stunde mit inniger Betrachtung gefüllt- angesammelt über Wochen, Monate und Jahre, kann Berge versetzen. Je mehr du diese einfache halbe Stunde nutzt, desto mehr wird es dich weiterbringen. Schaue dir verschiedene Erfolgsgeschichten an und du wirst diesen roten Faden finden: Fokussieren um schrittweise auf grossen Höhen zu klettern.

3. DICH SELBST SABOTIEREN

Das ist schwierig, weil sich so viele von uns nicht einmal bewusst sind, dass sie es tun. Am meisten kommt es aus Angst vor dem Erfolg und steht in Einklang mit dem letzten Punkt. Wir wissen, um Erfolg im Leben zu haben- ob in einer Beziehung oder Arbeitssituation- müssen wir Risiken eingehen. Mit anderen Worten, wir müssen bereit sein, Fehler zu machen, albern aussehen und möglicherweise selbst erniedrigt zu sein. Doch jeder in den 20er Jahren gibt sich so, als hätten sie alles zusammen (weil sie Angst haben). Infolgedessen werden viele Menschen sich selbst sabotieren durch übermässiges feiern, mit der falschen Person schlafen, in einer schrecklichen Beziehung bleiben etc…

WARUM ES WICHTIG IST:

Wenn du dich selbst sabotierst, dann bist du nicht in Kontrolle- deine Angst ist es. Deine Angt ist stärker als du es bist. Das zu lernen ist wichtig. Die meisten Menschen wissen gar nicht, wovor sie Angst haben, bis es in ihrer Realität auftaucht. Sobald dies der Fall ist und du dich selbst sabotierst, fängst du an ein Gefühl dafür zu bekommen. Je mehr es geschieht, desto selbstbewusster wirst du werden, und desto mehr ist deine Verteidigung gegen solche Verhaltensweisen gestärkt.

4. GUTE FREUNDE NICHT SO BEHANDELN WIE SIE ES VERDIENEN

Warum sind die ‘Guten” immer diejenigen, auf die gestampft wird und die ‘Coolen’ sind immer eine Art von Trotteln? Unsere Kultur hat uns die Idee von ‘cool’ so eingeprägt, dass es auch den Bereich der Pathologie erreicht hat. Die anhaltende Notwenigkeit ‘cool’ zu sein in einer Gruppe von coolen , klugen, geistreichen und -lass uns ehrlich sein- oft beissend kritischen Menschen, verändern dich oft doch mehr, als du es eigentlich gedacht hättest.

WARUM ES WICHTIG IST:

Oft können wir die wahren Schmuckstücke nicht sehen die diese Leute sind, wegen der Blendung von allen gefälschten Diamanten, die um uns herum sind. Schätze diese guten Freunde.

5. SICH ZU SEHR DARÜBER SORGEN, WAS ANDERE DENKEN

Dieser letzte Punkt bindet sich zweifellos hinein mit allen anderen. Es gibt keine Hölle die schlimmer ist als das Sorgen, was andere von dir denken, und es gibt keine Zeit in deinem Leben (abgesehen von den Teenager-Jahren, vielleicht) in der es häufiger ist als in deinen 20er Jahren. Alles- deine Mode, dein Verhalten, deinen Sinn für Humor, alle diese Seiten von dir, die du gewissen Menschen nicht zeigst- alles ist darauf zurückzuführen, was andere denken. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass nur kleine Kinder und die sehr alten Menschen sagen, was sie wirklich meinen? Und während die Zunge als Teil der ‘sozialen Ettikette’gilt, bedeutet es nicht, dass du dein ganzes Leben und deine Persönlichkeit darum herum formen musst. Es gibt keinen schnelleren Weg um deine Originalität, Kreativität, Liebe des Lebens und das allgemeine Menschsein zu töten, als das übermässige sorgen darüber, was andere denken.

WARUM ES WICHTIG IST:

Zu lernen wie man es stoppt, oder es zumindest zu verringern. Wenn du irgendeine Auswirkung auf diese Welt haben willst, wird es diese eine Sache tun. Wie Anthony Hopkins sagte:

“MEINE PHILOSOPHIE IST: ES IST NICHT MEINE SACHE WAS DIE LEUTE ÜBER MICH SAGEN ODER DENKEN. ICH BIN WAS ICH BIN UND ICH TUE, WAS ICH TUE. ICH ERWARTE NICHTS UND AKZEPTIERE ALLES. UND ES MACHT DAS LEBEN SO VIEL EINFACHER.”

 

Quelle