Adoptivmutter flüchtet, als sie das Baby sieht – dann kommt die Mutter zu einer überraschenden Entscheidung

25.03.2018 11:50

Die 36 Jahre alte Christina Fisher aus Florida, USA, kann endlich ihre ein Jahre alte Tochter Abigail Lynn großziehen. Ihre Schwangerschaft war alles andere als einfach, sie war arbeitslos, als sie schwanger wurde. Sie lebte in einem Wohnwagen und wusste, dass es nicht die richtige Umgebung ist, um ein Kind großzuziehen – deswegen entschloss sie sich, ihre Tochter zur Adoption freizugeben, wie nwfDailyNews berichtet.

Als Abigail am 1. Jänner 2016 auf die Welt kam, entdeckten die Ärzte, dass etwas nicht stimmte. Das Baby kam mit einer angeborenen Krankheit auf die Welt, die beim Ultraschall nicht festgestellt werden konnte.

Als die Adoptivmutter die kleine Abigail zum ersten Mal im Krankenhaus sah, fing sie an zu weinen, bevor sie ihr den Rücken zukehrte und aus dem Krankenhaus flüchtete. Sie weigerte sich, das Mädchen zu adoptieren.

Christina sah den Ausbruch der Adoptivmutter und anstatt traurig zu sein, sah sie es als eine Art Zeichen an. Sie zog ihren Adoptionsantrag zurück – denn im Gegensatz zur Adoptivmutter, hatte sich Christina bereits in ihr kleines Mädchen verliebt.

Die Ärzte fanden heraus, dass Abigail unter dem Treacher-Collins-Syndrom litt, welches unter anderem zu einer Deformation des Gesichtes führte.

Trotz der Krankheit kann Abigail ein ganz normales Leben führen. Christina ist sehr glücklich, dass es sowohl Ärzte als auch Models gibt, die an dieser Krankheit leiden und stellte sogar einen professionellen Fotografen ein, um ihre neugeborene Tochter fotografieren zu lassen.

Als Christina Abigails Geschichte im Internet erzählte, verbreitete sich diese wie ein Lauffeuer. Ein Fremder fing an, eine Spendensammlung zu starten und bald hatten sie eine Summe von 215.000 Dollar zusammen!

Menschen von aller Welt finden, dass Christina der lebende Beweis dafür ist, wie eine wahre Mutter ihr Kind bedingungslos lieben sollte, egal, welche Hürden sie gemeinsam auf sich nehmen müssen. Stimmst du zu?

 

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