Als der Mann den Hund zurückließ, brach ihm das Herz. Deshalb traf er eine Entscheidung, die alles veränderte.

26.12.2017 06:32

Der U.S.-Amerikaner Ken Wyrsch aus Kalifornien war als Soldat für einen Einsatz in einem Armee-Stützpunkt im Irak stationiert. Dort tauchte eines Tages ein streunender Welpe auf, der von den Soldaten am Stützpunkt aufgenommen wurde. Sie alle schlossen den Vierbeiner sofort ins Herz und er wurde auf den Namen Ollie getauft. 

Doch zu Ken Wyrsch entwickelte das Tier von Beginn an eine besonders enge Bindung und der Soldat machte es sich zur Aufgabe, Ollie fortan aufzuziehen. Die beiden verbrachten jede freie Minute miteinander.

„Jedes Mal, wenn wir zu einem Einsatz aufbrechen mussten, war er da. Und er war da, wenn wir wieder zurückkamen.“ berichtete der Soldat in einem Interview. Kaum verwunderlich, dass es dem Mann das Herz brach, als er nach dem Einsatz im Irak schließlich wieder zurück in die Vereinigten Staaten ging und es hieß, das Camp werde abgerissen. 

Wyrsch wusste, er würde seinen vierbeinigen Freund zurücklassen müssen. Doch der Gedanke daran bereitete ihm große Sorgen, denn er wusste, wie zart besaitet Ollie war und dass es für ihn kaum Überlebenschancen in dieser rauen Gegend geben würde. 

Vergessen konnte er Ollie aber nicht und so kam es, dass der Hundefreund prompt mit SPCA International in Kontakt trat, einer weltweiten Tierschutz-Organisation. Er hoffte darauf, dass diese alles notwendige veranlassen würde, um den Hund zu ihm nach San Mateo in Kalifornien zu bringen. 

Und tatsächlich gelang es der SPCA, die notwendigen organisatorischen Schritte in die Wege zu leiten, um den zurückgelassenen Hund zu seinem Herrchen zu bringen. Wyrsch konnte seinen Gefährten also voller Vorfreude vom Flughafen San Francisco abholen. Die Szenen, die sich dort bei der Wiedervereinigung der beiden abspielten, sind so rührend und gehen einem tief unter die Haut. Ollie springt vor Freude an seinem Herrchen hoch und lässt sich von diesem in eine tiefe Umarmung schließen.

Wenn man die Bilder sieht, wird eines mehr als deutlich: Die beiden sind ganz offensichtlich füreinander geschaffen und es scheint die wohl beste Idee gewesen zu sein, das Tier nach Kalifornien zu bringen. Hier kannst du dir das ganze Video zur Story anschauen (Englisch):

Eine Geschichte, die einem wahrlich ans Herz geht. Zum Glück mit Happy End für alle Beteiligten.

 

Quelle