Ärzte versuchen, die Schwangerschaft zu verbergen, da das Baby sterben wird – 28 Wochen später geschieht ein Wunder

15.03.2018 18:01

Als Kate Lucas und ihr Ehemann herausfanden, dass sie ein Kind erwarteten, waren sie beide überglücklich.

Ein paar Wochen später hatten sie ihren ersten Ultraschalltermin und die Ärztin scherzte: „Lasst uns einen Blick auf den Herzschlag werfen und herausfinden, ob da mehr als nur eines drin sind.“

Es dauerte nicht lange, bis die Ärztin ihre Hand hob und zwei Finger zeigte. „Da sind zwei drin!“, enthüllte die Ärztin glücklich.

Doch leider waren nicht alle Nachrichten gut, was das Paar bald herausfinden sollte …

Die Ultraschalluntersuchung zeigte auf, dass die Zwillinge sich zwischen dem 8. und dem 13. Tag nach der Empfängnis getrennt hatten, was bedeutete, dass zwischen den beiden Kindern keine schützende Membran mehr vorhanden war.

Bei den Mädchen handelte es sich um monoamniotische Zwillinge, was bedeutet, dass sie nicht nur eineiige Zwillinge waren, sondern auch eine Plazenta und einen inneren fetalen Sack teilten.

Die Schwangerschaft war eine Hochrisikoschwangerschaft, weil es im Bauch der Mutter sehr eng werden wird. Ärzte gaben den Zwillingen eine 50%ige Überlebenschance.

Beunruhigenderweise rieten Kates Ärzte ihr, die Schwangerschaft geheim zu halten, weil die Kinder „es wahrscheinlich nicht schaffen würden“.

Kate wechselte sofort die Ärzte – auf keinen Fall würde sie ihre Kinder aufgeben. Ihre kleinen Engel wurden nach 28 Wochen geboren, nachdem Kate fünf Wochen im Krankenhaus verbracht hatte.

Die Mädchen wurden per Kaiserschnitt auf die Welt geholt und zuerst schien alles in Ordnung zu sein. Aber als das Krankenhauspersonal die Nabelschnur sah, breitete sich eine besorgte Stille im Kreißsaal aus.

Sie entdeckten, dass die Nabelschnüre eng miteinander verflochten waren! Für die Ärzte war es völlig unglaublich, dass diese verwickelten Schnüre die Babys nicht verletzt hatten.

Die Ärzte nannten das ein Wunder – aber damit war es noch nicht vorbei.

Die Zwillinge waren außerdem winzig und untergewichtig, da sie so früh geboren worden waren. Aber zum Glück waren sie beide gesund.

Sie waren gerade rechtzeitig geboren worden. Wenn die Nabelschnur lange so geblieben wäre, hätten die Zwillinge nicht überlebt.

Überraschenderweise brauchten die Mädchen nach ihrer Geburt keine Zeit in der Intensivstation zu verbringen, sondern nur ein paar Tage auf der Krankenstation. Die Mädchen durften viel früher nach Hause gehen als die meisten Frühchen.

Harper und Cleo sind jetzt zehn Jahre alt und stehen sich trotz ihrer sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten sehr nahe.

Sie haben nicht nur eine unglaublich riskante Geburt überlebt, sie hatten seitdem auch keine Schwierigkeiten. Wir nennen das ein wahres Wunder!

Diese zwei Mädchen und ihre Vergangenheit sind wirklich etwas Außergewöhnliches, und ihre Geschichte hat viele Eltern inspiriert, die sich in der gleichen Situation befinden. Vielleicht spielte Mama Kates unschlagbare Positivität und Entschlossenheit eine Rolle? Geschadet hat sie jedenfalls nicht.

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