Aus Rassismus: Berliner missbraucht Bullterrier für grausame Tat

21.08.2019 05:51

Erschreckende Szenen haben sich am vergangenen Freitag in Berlin abgespielt. Jetzt werden auch schon unschuldige Tiere für fremdenfeindliche Attacken benutzt! Besonders erschütternd: Alles vor den Augen eines kleinen Kindes.

Erst am Samstag wurde bekannt, was sich am Abend zuvor um 20:20 Uhr im Berliner Stadtteil Alt-Hohenschönhausen zugetragen hatte:

Ein 35 Jahre alter Familienvater ist dort mit seiner Frau (30) und seinem Kind unterwegs. Alles verläuft soweit harmonisch, bis sie auf einen 33-Jährigen Hundehalter treffen, der seinen Bullterrier dabei hat.

Werbung

Fiese Beleidigungen aus heiterem Himmel

Wie fast alle Kinder freut sich auch der Nachwuchs des Familienvaters, einem Hund zu begegnen. Er macht offensichtlich einen Schritt auf den Vierbeiner zu und versucht, mit dem Hund in Kontakt zu treten. Das missfällt allerdings dem Hundehalter, der sofort und unvermittelt aggressiv reagiert. Plötzlich beleidigt er die Familie mit fremdenfeindlichen Kommentaren und fordert vehement, dass das Kind den Bullterrier in Ruhe lässt. Der Vater reagiert umgehend und zieht es zu sich zurück.

Aufgebracht durch die rassistische Attacke will der 35-Jährige vermutlich den Tierhalter zur Rede stellen. Jedenfalls baut er sich vor diesem auf. Und das ist der Punkt, an dem die Situation schlagartig komplett eskaliert!

Denn jetzt greift der Hundehalter zum Äußersten: Er hetzt seinen vielerorts als Kampfhund eingestuften Bullterrier auf den Familienvater. Und der beißt den Mann tatsächlich in den Bauch!

Er prügelt immer weiter

Doch damit nicht genug. Noch immer kann der 33-Jährige sich nicht beruhigen und tritt dem ohnehin schon Verletzten zudem noch gegen den Oberkörper und soll ihm auch einen Faustschlag gegen die Stirn versetzt haben.

Die Männer werden von der Polizei schließlich getrennt. Der Angegriffene hat zum Glück nur leichte Verletzungen erlitten und wurde von den herbeigerufenen Rettungskräften vor Ort versorgt. Den Hundehalter nahmen die Polizisten mit zur Wache, er durfte später allerdings bereits wieder nach Hause.

Quelle