Baby-Elefant bei Hagenbeck verhungert?

16.03.2018 14:25

Starb das Elefanten-Mädchen „Püppi“, weil sie nicht genug Milch saugen konnte?

Foto: dpa

Stellingen – Nur eine Woche ist das Elefantenmädchen „Püppi“ in Hagenbecks Tierpark alt geworden, dann ist sie gestorben. Jetzt die Schocknachricht!

Aus dem Obduktionsbericht geht hervor das unter anderem der Kieferbruch eine Todesursache sein könnte. Passieren konnte dies entweder durch einen Sturz bei der Geburt oder durch einen versehentlichen Tritt der Mutter Salvana.

Weder Pfleger noch Tierärzte reagierten, weil sie wohl keine Schmerzen des Tieres feststellen konnten. Zudem konnte der Tierpark nicht sagen, wie viel Milch die Kleine trank. Klar sei, dass das Baby regelmäßig an den Zitzen der Mutter hing – dabei saugte er vermutlich nicht genug.

Zusätzlich stellten sie fest, dass das Elefanten-Mädchen eine Entzündung im Darm und Veränderungen an anderen Organen aufwies. Die zuständige Tierärztin Dr. Adriane Prahl: „Dieser Fall ist einzigartig in den vielen Jahrzehnten der Elefantenzucht bei Hagenbeck.“

Und weiter: „Erstaunlich, wie fit die Kleine bis zum Ende gewirkt hat.“ Ein trauriges Schicksal!

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