Manchmal kann der Schein trügen.
Davon können Bauarbeiter aus Estland ein Lied singen.
Sie retteten etwas, das sie für einen Hund hielten, das sich aber später als etwas ganz anderes herausstellte.
Im Februar 2019 bemerkte Robin Sillamäe ein Tier in den eisigen Gewässern nördlich von Pärnu, Estland, und handelte schnell.
Gemeinsam mit seinen Freunden rettete sie das Tier, das sie zu diesem Zeitpunkt für einen Hund hielten, und rief schnell die Tierschutzorganisation EUPA an.
„Der ‚Hund‘ saß zitternd auf dem Eis, und die mutigen Freiwilligen mussten ihn rasch vor dem Ertrinken retten.
Überraschung für die Retter in Estland
Als nächstes taten sie alles in ihrer Macht Stehende, um das kleine Wesen aufzuwärmen.
Sie wickelten es in ein warmes Handtuch und setzten es ins Auto.
Doch als die Männer in einer Klinik ankamen, die sich bereit erklärt hatte zu helfen, stellte sich die Situation ganz anders dar, als sie zunächst dachten.
Es handelte sich nicht um einen Hund, den sie gerettet hatten, sondern um einen Wolf!
Nach Angaben eines örtlichen Jägers war der männliche Wolf nur etwa 1 Jahr alt, berichtet Unilad.
Er war sehr ruhig, wahrscheinlich wegen der Unterkühlung.
Schnelle Genesung
Zum Glück dauerte es nicht lange, bis sich der Wolf erholte.
Er wurde in einem Käfig gehalten, bis es ihm besser ging.
Nach nur einem Tag war er vollständig genesen und konnte in die freie Wildbahn in Estland entlassen werden, wobei er mit einem Funksender ausgestattet war, um seinen weiteren Weg zu verfolgen.
„Wir sind so glücklich über das Happy End und möchten allen Beteiligten danken. Vor allem den Männern, die den Wolf gerettet haben, und den Tierärzten in der Klinik, die nicht gezögert haben, dem Wildtier zu helfen“, erklärte die EUPA.
Danke für die mutige Rettung des Wolfes.
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