Schockierender Vorfall in Berlin: Ein Kind ist in einem Park mit Drogenbesteck in Berührung gekommen!
Eigentlich wollten die Kinder des Kindergartens im Wrangelkiez nur eine schöne Zeit auf dem Spielplatz des Görlitzer Parks verbringen, doch ein Vorfall hat jetzt dafür gesorgt, dass dieser in Zukunft von den Erzieherinnen und den Kindern nicht mehr besucht werden kann.
Görlitzer Park in Berlin: Kind nimmt Drogenbesteck in den Mund
Der Grund: Eine Vierjährige hatte kürzlich auf dem Spielpatz einen Löffel in den Mund genommen, der vermutlich zum Drogenkonsum genutzt wurde. Das berichtet die "Berliner Zeitung". Nachdem das Mädchen das Drogenbesteck in den Mund genommen hatte, wurde es im Krankenhaus untersucht, so die Mutter.
Kita-Notstand: Hier ist es besonders schlimm
Die Ärzte hätten ihr aber versichert, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass das Kind sich auf dem Spielplatz mit einer Krankheit angesteckt habe. Trotzdem haben die Kitas im Umkreis jetzt reagiert und den Görlitzer Park für die Kinder zur Sperrzone erklärt.
Görlitzer Park wird nun für die Kita-Kinder gesperrt
"Wir haben die Entscheidung gemeinsam mit der Kitaaufsicht und der Kitaleitung getroffen, weil wir der Ansicht waren, die Sicherheit der Kinder im Görlitzer Park zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aufrechterhalten zu können“, so die Bereichsleiterin Kerstin Vierke gegenüber der Zeitung "Der Tagesspiegel".
Eine dauerhafte Lösung soll dies nicht sein, doch derzeit herrsche viel Verunsicherung bei den Eltern und Erzieherinnen. Zumal dies bereits der zweite Fall dieser Art ist. Bereits im Februar soll sich ein Junge an einer Spritze auf dem Spielplatz verletzt haben. Der Görlitzer Park ist als Drogenumschlagsort in Berlin bereits bekannt. Eine Lösung für das Problem hat die Stadt aber noch nicht gefunden.