CBD bei Hautproblemen – Pflanzliches Wundermittel für die Haut

24.09.2020 11:16

Als größtes Organ des Menschen übernimmt die Haut zahlreiche Aufgaben. Sie bietet Schutz vor eindringenden Krankheitserregern und stellt sicher, dass die Körpertemperatur gehalten wird.

Gleichzeitig ist sie das wichtigste Sinnesorgan. Leiden Sie unter einer Hauterkrankung, liegt oft eine Störung der Schutzbarriere vor. Erkrankte Hautareale müssen dann besonders gut gepflegt werden. Aufgrund zahlreicher positiver Eigenschaften erweist sich CBD bei vielen Hautirritationen als hilfreich. Erfahren Sie jetzt, bei welchen Hauterkrankungen Cannabidiol angewendet werden kann.

CBD als pflanzliche und schnelle Pflege bei Problemhaut

Cannabidiol ist ein Extrakt, welches aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Seit Jahrtausenden werden damit sehr verschiedenste gesundheitliche Beschwerden behandelt. Mineralstoffe, Vitamine, Proteine, Ballaststoffe und vor allem wertvolle Fettsäuren machen CBD-Öl zu einem beliebten Pflegeprodukt bei Menschen mit Hautproblemen. So kann auch das CBD Öl von Hanfosan.de mit seinen hochwertigen Inhaltsstoffen einen wichtigen Teil zur Pflege von Problemhaut beitragen.

Bei diesen Hauterkrankungen ist CBD hilfreich

Erfahrungsberichten zufolge kann CBD bei vielfältigen Gesundheitsproblemen helfen. Lesen Sie hier mehr zur Wirkung des Cannabinoids.

Inzwischen greifen auch immer mehr Menschen mit Hautproblemen zu CBD. Bei welchen Erkrankungen der Haut CBD hilft, erfahren Sie jetzt.

CBD bei Rosacea

Weltweit leiden etwa 40 Millionen Menschen unter Rosacea. Die Hauterkrankung gilt bislang als nicht heilbar, betrifft vorrangig das Gesicht und ist für Patienten eine Qual. Rosacea ist eine chronisch entzündliche Dermatose, welche sich im zentralen Bereich des Gesichts zeigt.

Die Symptome sind von Patient zu Patient sehr verschieden. Sie  reichen von einer vorübergehenden oder anhaltenden Gesichtsrötung über kleine erweiterte Blutgefäße bis hin zu Augenproblemen. Weiterführende Informationen zum Erkrankungsbilden finden Sie online beim Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) unter https://www.gesundheitsinformation.de/rosazea.2379.de.html.

Da Rosacea in den meisten Fällen klinisch ist, sind eine angemessene Behandlung sowie Nachsorge von enormer Bedeutung. Nur so kann ein Fortschreiten und somit die Verschlimmerung der Erkrankung vermieden werden. Bislang wurde die Wirkung von CBD auf Rosaceao noch nicht ausreichend untersucht. Den entzündungshemmenden sowie antioxidativen Eigenschaften des Cannabinoids wird aber großes Potenzial zugeschrieben, wenn es darum geht, die Symptome der Erkrankung zu lindern.

CBD bei Urtikaria

Etwa 10 bis 25 Prozent der Menschen leiden mindestens einmal im Leben unter Urtikaria (Nesselsucht). Gekennzeichnet ist die Erkrankung von Rötungen und Quaddeln sowie starkem Juckreiz. Nesselsucht führt bei betroffenen Patienten mitunter zu deutlichen Beeinträchtigungen im Alltag.

Unterschieden wird die Erkrankung in eine spontane Nesselsucht als Nebenwirkung einer infektiösen oder entzündlichen Erkrankung und in eine chronische Nesselsucht. Letztere kann mitunter über einen Zeitraum von bis zu sechs Wochen lang bestehen.

Auslöser der Urtikaria sind meist Fehlreaktionen des Immunsystems. Sie lösen eine Freisetzung von Histamin aus den Mastzellen aus. Als Folge zeigen sich die entsprechenden Hautreaktionen.

Die Behandlung einer spontan auftretenden Nesselsucht erfolgt meist mit Antihistaminika. Diese lindern jedoch nur die Symptome. Wichtig ist deshalb auch die Behandlung der ursächlichen Erkrankung, sofern sich diese nachweisen lässt.

Unter Umständen kann CBD bei Urtikaria helfen. Aktuell gibt es noch keine nennenswerten Untersuchungen zu den Auswirkungen des Cannabinoids auf Nesslsucht. Aufgrund der entzündungshemmenden Eigenschaften ist es aber wahrscheinlich, dass zumindest die Symptome gelindert werden können.

CBD bei Akne

Akne ist eine Hauterkrankung, die sich häufig durch Pusteln und Papeln als Folge von Entzündungsreaktionen äußert. Patienten leiden sehr unter den Symptomen, vor allem wenn diese im Gesicht auftreten. Bei dieser Erkrankung können die Drüsen den Talg nicht ausreichend bis zur Oberfläche der Haut befördern. Häufige Ursache sind blockierte Haarfolikel, aber auch überschüssige Fettproduktion sowie Bakterien und eine übermäßige Androgen-Aktivität begünstigen die Hauterkrankung.

Akne-Patienten wird gern zu CBD geraten, da es die Talgproduktion anregen und so zu einer Linderung der Entzündungen beitragen soll. Zusammen mit anderen natürlichen Heilmitteln wie Schwarzkümmelöl oder Manuka Honig kann CBD die unangenehmen Symptome von Akne lindern.

CBD bei Neurodermitis

Bislang sind die genauen Ursachen für Neurodermitis ungeklärt. Oft sind mehrere Faktoren an der Entstehung der Erkrankung beteiligt. Neurodermitis zeigt sich vorrangig durch trockene Haut und geröteten, oftmals extrem juckenden Hautausschlag. Dieser zeigt sich je nach Alter an verschiedenen Körperstellen wie Gesicht, Kopfhaut, Händen, Füßen sowie in Ellen- und Kniebeugen auf. Bei einem schweren Neurodermitis-Schub sind Ausschläge am gesamten Körper möglich.

Generell können Hautausschlag und Juckreiz spontan ohne jegliche Behandlung wieder zurückgehen. Allerdings handelt es sich in den meisten Fällen um eine chronische Erkrankung, weshalb es in bestimmten zeitlichen Abständen zu einem erneuten Ausbruch kommen kann. Bis zu einem gewissen Grad lässt sich Neurodermitis durchaus kontrollieren, wenn der Therapieansatz stimmt.

In verschiedenen Studien zeigte sich, dass die Symptome der Neurodermitis durch Cannabinoide wie CBD gelindert werden können. An der University of Colorado werteten US-Forscher im Jahr 2017 verschiedene Studien zum Thema „Neurodermitis und Cannabis“ aus. Daraus geht hervor, dass CBD in der Behandlung von juckenden Hauterkrankungen eine Unterstützung darstellen kann.

Problematisch bleibt auch hier, dass die bisher erfolgten Studien zur Wirkung von CBD noch keine klaren Ergebnisse liefern können. Sie geben lediglich einen Hinweis darauf, welche positiven Wirkungen mit CBD einhergehen können.

CBD bei Schuppenflechte

Nach Neurodermitis ist Schuppenflechte (Psoriasis) die häufigste Hauterkrankung. Betroffen sind davon vor allem Erwachsene. In unserem Beitrag über Schuppenflechte können Sie alle Informationen rund um die Erkrankung nachlesen.

Schuppenflechte ist eine erbliche bedingte, nicht ansteckende Krankheit. Sie ist bislang nicht heilbar. Vor allem entzündlich gerötete Hautstellen und Juckreiz sorgen bei den Patienten mitunter für erhebliche Beeinträchtigungen.

Es wird vermutet, dass CBD bei Psoriasis hilfreich sein kann. Aus Untersuchungen geht hervor, dass der Einfluss von CBD auf das Immunsystem dazu beiträgt, dass die Produktion von Hautzellen verringert wird. Bei Schuppenflechte werden stetig Hautzellen nachgebildet. CBD könnte dem also entgegenwirken. Zudem verwenden immer mehr Psoriasis-Patienten CBD-Öl zur Hautpflege und berichten von einer Linderung der Beschwerden. Positiv wirken sich dabei auch die entzündungshemmenden Eigenschaften des Cannabinoids aus.

Hautpflege ohne Nebenwirkungen mit CBD

Natürliches CBD hat großes Potenzial, wenn es um die Pflege und Behandlung von Hautkrankheiten geht. Dank vieler positiver Eigenschaften kann es ohne Nebenwirkungen verschiedene Beschwerden lindern.

Zahlreiche Untersuchungen, die weltweit von Forschern durchgeführt werden, legen die positive Wirkung von CBD nahe. Natürlich müssen noch viele weitere Studien folgen, die bisherigen Erkenntnisse sind aber vielversprechend.

Quelle