Corona-Jahrestag: Bestandsaufnahme einer globalistischen Agenda

01.03.2021 11:24

Im Februar 2020 erlebte Österreich innerhalb weniger Tage eine Kehrtwende der politischen Meinung. Seither wird das Land mit immer absurderen Maßnahmen gequält, die Wirtschaft wurde mehr geschädigt als in jedem anderen Land der EU und die Bürger hinter FFP2-Masken zu weitgehend rechtslosen Befehlsempfängern degradiert. Sebastian Kurz erweist sich als Musterschüler des Globalismus und treibt die Agenda des Great Reset in kleinen Schritten gnadenlos voran. Außer der FPÖ widerspricht dem niemand.

Im Jänner 2020 erklärten Innenminister Karl Nehammer und Gesundheitsminister Rudolf Anschober: „Es gibt absolut keinen Grund zur Panik.“ Österreich wäre gut gerüstet, man könne nicht besser vorbereitet sein. Ende Februar 2020 erklärte Bundeskanzler Sebastian Kurz, es wäre „überhaupt nicht sinnhaft, mit Schutzmasken herumzulaufen, die einen gar nicht schützen“.

Am 25. Februar wurde die Meldung verbreitet, dass sich in einem Krankenhaus in Innsbruck zwei junge Italiener in Behandlung befänden, welche an Covid-19 erkrankt wären. Diese hätten sich in ihrer Heimat Bergamo infiziert. Während die beiden Italiener das Krankenhaus am 5. März fieberfrei und ohne Beschwerden verließen, trafen immer mehr angebliche Krankheitsmeldungen ein. Das Bedrohungsbild wurde dadurch komplettiert, dass Sebastian Kurz Schreckensmeldungen von 100.000en Toten verbreitete. „Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist.“

Ikonische Katastrophenbilder aus dem Ausland

Auf Basis der internationalen Meldungen waren zunächst alle österreichischen Parteien als auch große Teile der Bevölkerung besorgt und stimmten den vorgeblichen Schutzmaßnahmen zu. Als ikonische Ereignisse wurden zu dieser Zeit vor allem im italienischen Bergamo dramatische Bilder inszeniert. Doch auch China goss unablässig Öl ins Feuer. Absurde, satirisch anmutende Inszenierungen wie Fahrzeuge die ganze Straßenzüge mit Desinfektionsmittel einsprühten, die Versiegelung von Wohnhäusern und Videos von Menschen, die angeblich in öffentlichen Transportmitteln zusammenbrachen. All diese Bilder erzeugten das Gefühl, dass eine tatsächliche Bedrohungslage vorliegt.

Der Katastrophenschutz der meisten Länder kannte das Bedrohungsbild einer Pandemie. Allgemein anerkannte Grundlagen sind beispielsweise das sofortige Kappen aller Reisewege und die Isolierung aller Infizierten, solange die Verbreitung der Krankheit noch zu bewältigen ist. Viele Menschen begannen bereits hier an der Kompetenz der Regierung zu zweifeln. Denn Flughäfen blieben geöffnet, Zugreisen waren möglich, der Autoreiseverkehr war kaum eingeschränkt. Statt Menschen zu isolieren, ermöglichten vor allem mit der ÖVP eng verbundene Hoteliers im Tiroler Ischgl durch ihr rücksichtsloses Verhalten, dass sich das Virus explosionsartig unter den Gästen und somit in der Welt verbreiten konnte.

Hauptsächlich Alte und Vorerkrankte starben

War die Politik schlicht unfähig oder gingen hier ganz andere Dinge vor? Speziell in den Reihen patriotischer und konservativer Denker regte sich Zweifel. Denn ganz konkret nach Ischgl hätte es zu immens vielen Todesfällen kommen müssen, wäre das Virus so gefährlich wie behauptet. Schon früh zeichnete sich ab, dass Todesfälle nahezu ausschließlich in der Gruppe schwer Vorerkrankter und hochbetagter Menschen auftraten. Zudem war unklar, ob dafür nur die Viruserkrankung ausschlaggebend war oder ob all diese Menschen durch jeden grippalen Infekt oder jede Lungenentzündung am Rande des Todes gestanden wären.

Ebenso verdächtig war der Umstand, dass niemand daran interessiert zu sein schien, eine ordentliche, detaillierte und faktenbasierende Datenbasis aufzubauen. Welche Eigenschaften hatte das Virus wirklich, wer war tatsächlich gefährdet und welche Therapien und Medikamente erweisen sich als hilfreich. In diesem Kontext kam es dazu, dass seit Jahrzehnten bewährte Vorbeugemaßnahmen und Therapien verteufelt wurden, neue Behandlungsansätze nicht einmal geprüft. Während eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C, vor allem aber Vitamin D als besonders hilfreich bekannt war, bezweifelte man dies plötzlich öffentlich. Eine Zensurmaschinerie lief an, welche ausschließlich die Regierungsmeinung zuließ, welche scheinbar aus dem Ausland diktiert wurde. Ebenso absurd war für den informierten Bürger beispielsweise, dass die bekannt und belegt virentötende Wirkung von UV-Licht (Sonnenlicht) bestritten wurde. Dabei kam es zu keinen sachlichen, wissenschaftlichen Diskussionen.

Brutale Ausgrenzung von Kritikern

Kritiker wurden als Leugner denunziert. Dieses Wort scheint absichtlich gewählt worden zu sein, um ähnlich wie „Holocaust-Leugner“ zu klingen. Menschen, welche solche Greuel leugnen, können keine Guten sein, mit solchen spricht man nicht. Die Regierung umgab sich mit Mathematikern und Menschen sachfremder Fachrichtungen als Berater, während man auf Virologen mit jahrzehntelanger internationaler Erfahrung nicht hören wollte. Inzwischen ist sogar bekannt, dass menschenverachtende Maoisten das Programm für die deutsche Bundesregierung erarbeiteten, während man Fachexperten wie Prof. Bhakdi zum Ausgestoßenen erklärte.

Die einzige politische Partei, welche bereit war, hinter die Dinge zu blicken und Widersprüche zu hinterfragen, war in Österreich die FPÖ. Zunächst noch Teil des nationalen Schulterschlusses gegen die vorgebliche Virengefahr, witterte man, dass sich hinter der offiziellen Erzählung noch andere Hintergründe verbargen. Die Maßnahmen passten nicht zur Bedrohungslage, statt besonders Gefährdete zu schützen, sperrte man die gesamte Bevölkerung ein und brachte die Wirtschaft zum Erliegen. Dass hinter all dem der Versuch einer globalistischen Machtübernahme namens „Great Reset“ steckt, kommt vielen erst jetzt ins Bewusstsein.

Kleine, unauffällige Schritte

Diese Agenda wurde von der Regierung Kurz Schritt für Schritt vorangetrieben. Wie sehr sich beispielsweise auch die Grünen damit identifizieren, zeigt der Umstand, dass Gesundheitsminister Anschober bereits im Jahr 2019 offen das Zeichen des Umsturzes trug. Es sind die kleinen Schritte, welche der Bevölkerung das Gefühl gaben, dass alles schnell vorüberginge. Dass nach einigen Wochen alles wieder in Ordnung und beim Alten wäre. Inzwischen ist ein Jahr vergangen und kaum jemand kann sich noch an die unbeschwerte Zeit ohne Masken und Lockdowns erinnern.

Und auch heute wird geschickt so kommuniziert, dass man der Bevölkerung zwar immer mehr Dinge verbietet, sie stets einschränkt, aber ab und zu kleine Happen der Hoffnung oder „Lockerung“ vorwirft – eine psychologische Taktik wie im Strafvollzug oder schlimmer – wie bei psychologischem Missbrauch oder Folter. Die Menschen werden kollektiv Abhängige der Staatsgewalt, in ihrer Gesamtheit in ein Stockholm Syndrom gezwungen, um ihren „Entführer“ zu lieben, der es gewiss auch gut mit ihnen meint. Vielleicht hätten sie ihr Schicksal ja selbst verdient.

Hoffnung?

Für nüchterne, distanzierte Denker wird die Chance auf Besserung, auf eine sichere Zukunft, auf ein freies Leben wie wir es kannten immer geringer. Wie soll man aus dieser Nummer noch herauskommen? Der globalistische Musterschüler Kurz hat das Land härter gegen die Betonmauer gecrasht als jede andere Regierung Europas. Nirgendwo sonst brach die Wirtschaftsleistung so sehr ein. Auch wenn die Zahlen dazu ein gut gehütetes Geheimnis sind, bewahrheitet sich in der Lebensrealität, dass fast jeder Österreicher jemanden kennt, der sich wegen der Corona-Situation das Leben genommen hat – zumindest aber verzweifelt und darüber nachdenkt.

Selbst wenn sich die von der Staatsanwaltschaft vermutete organisierte Korruption in der ÖVP bewahrheiten sollte und die Regierung daran auseinanderbrechen sollte, gäbe es keinen Grund zum Aufatmen. Die Bevölkerung ist gespalten, die gekauften Massenmedien predigen tagein, tagaus die Gefahr einer vorgeblichen Pandemie, die man in Wahrheit kaum von schweren Grippejahrgängen der Vergangenheit auseinanderhalten kann. Doch die Menschen sind verängstigt. Eine verängstigte Bevölkerung versammelt sich stets hinter ihrer Führung und vertraut darauf, dass diese wisse was gut für sie ist. Dass die gesamte Regierung gegen das Volk arbeitet kann und will sich niemand vorstellen.

Träume und Illusionen

Bei Neuwahlen würden vielleicht die Grünen durch die Sozialisten ausgetauscht, im Endeffekt wäre aber keine Besserung in Sicht. Denn speziell die von Nadelstreif-Sozialisten und anderen Bonzen geschätzte Pamela Rendi-Wagner steht für eine nahtlose Fortsetzung des globalistischen Kurses und die Unterordnung unter die Kurz-ÖVP. Einzig eine freiheitliche Mehrheit könnte das Schicksal Österreichs noch ändern, aber eine solche bleibt ein ferner, wenig realistischer Traum. Die zweite Variante wäre, dass sich alle Parteien zusammenschließen und gnadenlos mit dem schwarz-türkisen Sumpf aufräumen, welcher sich über Jahrzehnte ausgebreitet hat. Auch dies – eine schöne Illusion. Etwas mehr Optimismus und Lösungswege zeigt Wochenblick-Gastkommentator Stefan Magnet in seinem Buch „Nach Corona“ auf – vielleicht das kleine Fünkchen Hoffnung, das sich so viele jetzt wünschen.

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