Statt Licht am Ende des Tunnels nimmt die Corona-Pandemie weiter an Fahrt auf. Nun sollen schon bald neue Regeln in Kraft treten.
Kommen nach Weihnachten und damit pünktlich vor Silvester schon wieder neue Corona-Regeln? Tatsächlich beraten Bund und Länder am Dienstag (21. Dezember 2021) über weitere kontaktreduzierende Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie - auch für Geimpfte und Genesene!
Neue Corona-Regeln: Das könnte schon bald gelten!
Die Omikron-Variante ist auch in Deutschland auf dem Vormarsch - mit verheerenden Folgen! Bereits am Dienstag (21. Dezember) wollen Bund und Länder daher erneut über die Corona-Lage und neue Maßnahmen beraten. "Bund und Länder müssen noch vor Weihnachten einen Fahrplan für die nächsten Wochen vereinbaren", so NRW-Regierungschef Hendrik Wüst (46, CDU) gegenüber der "Bild".
Doch wie könnten die neuen Corona-Maßnahmen aussehen? Fest steht, Silvester steht in diesem Jahr unter keinem guten Stern. So soll es neben dem bundesweiten Böllerverbot auch mögliche Kontaktbeschränkungen für Silvester-Partys geben. So soll laut "RND" darüber diskutiert werden, die Obergrenzen für Feiern (nicht nur an Silvester) zu senken. In Innenräumen könnten künftig etwa 20 bis 25 statt 50 Personen und bei Veranstaltungen unter freiem Himmel 100 statt 200
Angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante sei es außerdem möglich, "dass Clubs und Diskotheken schließen werden" und "dass wir die Kontakte auch für Geimpfte in Innenräumen reduzieren werden", so Vizekanzler Robert Habeck (Grüne, 52) im Deutschlandfunk.
Für 2022: Politiker wollen Corona-Notfallplan verabschieden
Ebenso soll beim Corona-Gipfel ein Notfallplan erarbeitet werden, der dafür sorgt, das Land weiter am Laufen zu halten, wenn sehr viel Menschen an Corona erkranken sollten. Da aufgrund des "gleichzeitigen, extremen Patientenaufkommens eine erhebliche Überlastung der Krankenhäuser zu erwarten" ist, müssen "Vorkehrungen für die ersten Monate des Jahres 2022 getroffen werden, und zwar auf politischer und organisatorischer Ebene des Bundes, der Länder, der Städte und Gemeinden", um massive Versorgungsprobleme zu vermeiden.
"Da geht es um Daseinsvorsorge, da geht es um Strom- und Wasserversorgung, da geht es um Müllabfuhr, um Feuerwehr und all diese Dinge", so Wüst im ARD-Morgenmagazin.
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