Das Baby wird mit riesigem, geschwollenem Kopf geboren. 20 Monate später können nicht einmal die Ärzte glauben, wie es ihm geht.

26.12.2017 00:12

Als Ryan und Crysie Grelecki ihren freudig herbeigesehnten Sohn Parker nach der Geburt in den Armen halten, müssen sie schwer schlucken. Beide haben furchtbare Angst um ihr Kind.

Parker wird mit einer Kombination aus Kraniosynostose (einer Verknöcherung der Schädelnähte) und Hydrocephalus (auch als „Wasserkopf“ bekannt) geboren. Das Ergebnis ist, dass sein Gehirn bei seiner Geburt nur 5 % des Raumes in seinem Schädel ausfüllt. Normalerweise sind es 90 bis 95 %.

Wenige Tage nach seiner Geburt muss Parker bereits operiert werden. Die Ärzte saugen die überschüssige Rückenmarksflüssigkeit aus seinem Kopf, nach zwei Wochen können seine Eltern ihn mit nach Hause nehmen, und mit nur vier Wochen beginnt er seine Physiotherapie.

Seine Mutter Crysie erzählt, dass es lange dauerte, bis Parker sitzen und seinen Kopf aufrecht halten konnte. Dafür übersprang er seine Krabbelphase völlig und begann gleich mit dem Laufen.

Ryan und Crysie haben das Team ihres Kinderkrankenhauses in Atlanta lieben gelernt. Ärzte, Pfleger, Schwestern und Therapeuten kümmern sich so hingebungsvoll um Parker, als sei er ein Familienmitglied. „Er ist ein so tapferes Kind, er hat so viel durchgemacht und ist trotzdem immer so fröhlich“, sagen die Ärzte.

Nach nur 20 Monaten ist Parker eine lebensfrohe kleine „Quasselstrippe“, wie seine Mutter ihn gern nennt. Er steckt voller Energie und genießt den wunderbaren Rückhalt in seiner Familie.

Schön zu sehen, wie ein aussichtslos scheinender Fall mit Hilfe von Liebe und moderner Medizin eine so gute Wendung nehmen kann!

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