Das verletzte Pferd sollte eingeschläfert werden. Aber ihr Besitzer findet heraus, dass das Tier ein erstaunliches Talent hat.

25.12.2017 20:04

Man kennt, dass Pferde Rennen laufen, Pflüge ziehen oder in eine Schlacht reiten. Aber das frühere Rennpferd Metro Meteor zeigte Fähigkeiten, die absolut erstaunen. Tierfreund berichtete von dem Rennpferd Metro, das nach einer Knieverletzung keine Rennen mehr laufen konnte, aber eine verblüffende andere Fähigkeit entdeckte. Damit hat es schon mehrere zehntausend Euro verdient. Metro ist ein Künstler. Nach dem Ende seiner Karriere 2009 adoptierte ihn der amerikanische Künstler Ron Kajewski. Er hatte bemerkt, dass das Pferd gerne mit dem Kopf nickte, worauf er eine Idee hatte. 

SCROLLE HINUNTER, UM DAS VIDEO ANZUSEHEN Schaue Dir hier das erstaunliche Talent dieses Tieres direkt an! 

„Seine Striche sind dick, zufällig und manchmal nicht völlig deckend, weshalb andere Farben durchschimmern. Alles vibriert förmlich auf der Leinwand.“ Er brachte ihm bei, einen Pinsel im Maul zu halten, der in Farbe getunkt wurde. „Metros Pinselstriche sind nichts, was ein Mensch hinbekommen könnte, weil er nicht vorher darüber nachdenkt, was er tun will“, sagte Ron zur BBC. Mit der Hilfe von rom kann Metro vier Bilder auf einmal malen. Etwa eine Stunde am Tag an mehreren Tagen in der Woche malt das talentierte Pferd. 

Der durchschnittliche Preis für eines der Bilder ist 440€ und insgesamt wurden so schon 80.000€ eingenommen! Seine Bilder wurden nach Japan und dreißig andere Länder verkauft.

Die eine Hälfte des Gewinns finanziert die Behandlung seines Knies und die andere kommt dem Rennpferd-Adoptionsprogramm „New Vocations“ zugute. Sie vermitteln pensionierte, verletzte Rennpferde und reetten sie damit vor dem Tod. 

Dot Morgan, die diese Organisation leitet, sagte darüber: „Ron Krajewski hat mehr für pensionierte Rennpferde getan als jeder Abgeordnete. Er verbreitet die Botschaft, dass man sie [Rennpferde] nicht einfach wegwirft, wenn ihre Renntage vorbei sind. Sie können alle noch etwas anderes machen.“

 

Quelle