Der adoptierte Hund kehrte 11 Mal ins Asyl zurück, dann entdeckt das Personal die schreckliche Wahrheit.

09.02.2018 12:42

Das ist Gumby. Er ist etwa 4 Jahre alt und hatte große Probleme beim Finden eines neuen Zuhause. Gumby wurde von mehreren Familien adoptiert, wurde aber jedes Mal wieder ins Asyl zurückgebracht, wo auch viele andere Artgenossen darauf warten adoptiert zu werden.

Die Frage ist: Warum wurde immer wieder zurückgebracht?

Gumby ist ein lieber Hund, der gerne spielt. Das Asylpersonal schätzte ihn auf ein Alter von 4 Jahren, als er im Herbst 2014 gefunden wurde.

Er wurde ins Hundeasyl von Charleston in South Carolina in den USA gebracht. Als er ankam, benahm er sich sofort sehr freundlich, darum erwartete das Personal des Asyls auch, dass er in kürzester Zeit adoptiert werden würde und das geschah auch.

Leider dauerte es aber nicht lang. Nach nur drei Tagen wurde er wieder ins Asyl zurückgebracht. Anschließend kam eine andere Familie ins Asyl und adoptierte ihn. 6 Tage später brachten auch sie ihn wieder zurück. Das ging zwei Jahre so.

Insgesamt wurde Gumby 8 Mal wieder zurückgebracht und 3 Mal wurde er auf der Straße gefunden – einsam und verlassen. Armer Gumby!

Jedes Mal, wenn Gumby ein neues Zuhause bekam, ließ er deutlich merken, dass er sich dort nicht wohl fühlte. Er lief weg und kehrte oft auch selbstständig ins Asyl zurück.

Warum kam er aber immer wieder zurück?

Donya Satriale, die im Asyl arbeitet, erklärt, dass sie denkt, dass Gumby immer wieder zurückkehrte, weil er denkt, dass er noch “ein Aufgabe zu erfüllen hat”.

Es stellte sich heraus, dass Gumby tatsächlich eine wichtige Aufgabe im Asyl zu erfüllen hatte.

Jedes Mal, wenn ein neuer Hund ins Asyl kam, unterstützte Gumby den Hund. Mit sehr viel Empathie gab er immer alles, damit sich Neuankömmlinge, die oft sehr verstört waren, schnell besser fühlten.

Das Personal hatte ein solches Verhalten noch nie zuvor bei einem Hund beobachtet. Gumby ist jetzt sogar Blutspender – auch für Katzen. Es stellte sich heraus, dass seine Blutgruppe nicht nur für Hunde, sondern auch für Katzen geeignet ist.

Gumby darf nun dort wohnen, wofür er sich selbst entschieden hat – im Asyl. Dort spielt er täglich mit 50 Hunden, bekommt gut zu essen und besonders viel Liebe vom Personal.

Er wurde zur Inspiration für viele Menschen und wurde sogar in einem örtlichen Feuerwehrkalender aufgenommen, um Geld für gute Zwecke einzusammeln.

Gumby ist eine wahre Inspiration für alle – darum wollte ich seine Geschichte hier teilen. Bitte teile auch du sie, um etwas Positives in die Welt zu bringen.

 

Quelle