Der Hund starrt die ganze Nacht seinen Besitzer an – weil er Angst hat, wieder betrogen zu werden

31.12.2017 08:53

Sie brachten diesen Hund zum Tierarzt, weil sie dachten, dass er krank wäre. Er wurde untersucht, aber konnte nichts festellen: Der Hund war kerngesund. 

Tierfreund berichtete von einem Hund, der sich nachts sehr seltsam verhielt. Er hatte dafür einen traurigen Grund. Die Familie wand sich an das Tierheim, aus dem sie den Hund adoptiert hatten. Was sie dort über ihren Vierbeiner erfuhren, brach ihnen das Herz. Der Vorbesitzer hatte ihn ins Tierheim gebracht, während der Hund tief und fest schlief. Das treue Tier hatte nicht die Chance, sich vom Besitzer und dem alten Zuhause zu verabschieden. 

Er wachte im Tierheim, einer völlig unbekannten Bewegung auf. Die Angst, dass er seine neue, liebevolle Familie wieder verlieren könnte, wenn er die Augen schließt, war so groß, dass er viel Leid erfuhr und nachts nicht schlafen wollte. 

Jetzt kannten sie die rührende Geschichte ihres Hundes und konnten ihre Tränen nicht zurückhalten. Sie überlegten, wie sie ihm helfen könnten, sein Vertrauen wiederzugewinnen. 

Sie stellten seinen Hundekorb direkt neben ihr Bett. Damit wollten sie ihm zeigen, dass er ein richtiger Teil der Familie ist, die ihn nicht einfach so verlassen wird. Es dauerte viele Wochen, bis der Hund begriffen hatte, dass er in Sicherheit war. Eines Nachts schloss er endlich die Augen und schlief ein. 

Seitdem schläft der Hund jede Nacht fest neben seiner Familie, die ihn liebt und ihm die Geborgenheit gibt, die er braucht. 

Das Vertrauen eines Hundes ist nicht unendlich. Man sollte sich gut überlegen, ob man einem Hund die nötige Aufmerksamkeit geben kann, bevor man sich einen anschafft.

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