Der Hund wurde auf einem Feld gefunden. Seine Beine und sein Mund waren mit Klebeband gefesselt. Jetzt kann er nicht mehr aufhören, zu lächeln

26.12.2017 20:16

Vor einem Jahr wurde dieser arme Hund in der Nähe des kanadischen Ontario gefunden. Seine Beine und sein Maul waren mit Klebeband gefesselt worden. Wamiz berichtete von dem kleinen Hund, der Justice getauft wurde, der auf grausame Art ausgesetzt und zum Glück gefunden und gerettet wurde. Sein vorheriger Besitzer wollte ihn zu einem Tierheim bringen, also bezahlte er einen Mann namens Michael Hill, ihn dorthin zu bringen und gab ihm dafür mit 60$, um die Gebühr zu bezahlen. Hill brachte Justice aber nie zum Tierheim, sondern setzte ihn gefesselt aus. Hill wurde deshalb für zwei Jahre Haft verurteilt. 

Justice wurde von einer Tierschutzorganisation aufgenommen. Der Hund konnte kaum atmen. Sie entfernten das Band deshalb sofort vorsichtig. Seine Haut war deshalb extrem angeschwollen und er konnte nicht richtig laufen. Nach wenigen Monaten in der Rehabilitation war Justice geheilt, aber es verblieb eine Narbe auf seiner Schnauze.

Im letzten Juli kam Justice zu einer Pflegefamilie, die zu seiner Familie für immer wurde. Sie verliebten sich in Justice und wussten, dass sie ihn nicht wieder hergeben wollten. Jetzt kriegt der Hund, der so viele Schmerzen erleiden musste, endlich die Liebe und Pflege, die ihm zusteht. Während er bei der Humane Society von Windsor/Essex County war, wurde er zu einem Maskottchen im Kampf gegen Tierquälerei und nahm bei vielen Kampagnen teil, die Geld für diesen Zweck sammelten. 

Für die Feiertage machte das Tierheim ein Stofftier, das genau aussieht wie Justice, das sie für Spendengelder verkaufen. Das kleine Plüschtier sieht genau wie Justice aus, bis zur weißen Narbe auf der Schnauze hin. 

Die Stofftiere kosteten jeweils 30 $ und alle Erlöse halfen Tierquälerei-Fällen, um Tieren wie Justice zu helfen. Er hat eine dauerhafte Narbe, die an seine Vergangenheit erinnert. Aber sie bestimmt nicht seine Zukunft. Er ist ein schöner Hund und muss sich keine Sorgen um seine Vergangenheit machen.

 

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