Der Mann versuchte ein seltsames Gepäckstück mitzubringen. Aber die Grenzposten verdächtigten ihn

18.02.2018 23:17

Grenzbeamte im Flughafen von Cancún kontrollierten das Gepäck eines spanischen Reisenden und hielten ihn an.

Tierfreund berichtete von dem Versuch des Mannes, Ziervögel von Mexiko nach Deutschland zu schmuggeln, der vereitelt wurde. Die Beamten durchsuchten sein Gepäck und fanden insgesamt 168 Vögel.

16 Tiere waren bereits tot. Sie waren im Gepäck erstickt oder erdrückt worden. 

Diese Vogelarten stehen in Mexiko unter besonderem Schutz. Sie sind auf dem illegalen Markt viel wert. Skrupellose Menschen versuchen deshalb immer wieder, diese bedrohten Arten in andere Länder zu schmuggeln.

Dabei ist ihnen das Wohl der Tiere egal. Je mehr Vögel sie einpacken können, desto höher ist die Chance, dass genügend Vögel die grausame Reise überleben, damit sie sich für den Schmuggler lohnt.

Wenigstens schafften es hier die Beamten, mit ihrer Aufmerksamkeit die meisten Tiere zu retten.

Zu oft passiert es, dass die Schmuggler Erfolg haben und nicht entdeckt werden. 

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