Der ZOO der MUMIEN: Als die WÄRTER wiederkommen, liegen 250 Tiere tot in ihren Käfigen! Qualvoll verhungert und verdurstet

26.12.2017 05:23

Es ist ein Bild des Grauens: Von 265 Tieren leben nun nur noch 15 Tiere und es ist nicht gewiss ob diese die große Hungersnot verkraften würden die sie bisher überstanden haben. Zudem kommt, das der Besitzer, Khan-Younis, der seinen Zoo im Gazastreifen erschaffte, finanziell nicht in der Lage ist seine letzten 15 Tiere vor den Qualen eines Hungertodes sicher zu bewahren. Auf dem Bild zu sehen ist eines der letzten überlebenden Tiere: Tiger Laziz. Einer der starken Kämpfer die dem schrecklichen Tod noch verschont blieben.

Wie es dazu kam: Der Zoo an sich, der niemals so enden sollte, sollte als eine Art schöne Attraktion, als ein anderes Bild für die erschütterten Augen vom Krieg der Menschen sein.

Als ein Ruhepunkt und um den Menschen die Möglichkeit bieten zu können mal abzuschalten und durch Pflege und Kontrolle dafür zu sorgen, dass Tiere die vom Aussterben bedroht sind zu schützen oder gar zu vermehren war er gedacht- doch lange sollte das nicht an halten. 2008 eröffnete Besitzer Khan-Younis den Zoo nachdem er die Tiere durch Tunnel aus Ägypten zu sich geholt hatte. All das tat er illegal und selbstlos. Plötzlich kam dann der Punkt das die Besitzer dem Krieg entfliehen mussten – ohne die Tiere. Was aus dem Zoo geworden ist ist einfach grausam.

Die Besitzer sind fassungslos, können nicht glauben, dass 250 ihrer Tiere qualvoll sterben mussten und das nur weil die Regierung sie während ihrer gezwungenen Flucht nicht unterstützen wollte. Doch Khan-Younis ist sich sicher: Seine gefährliche schmuggel Aktion und vor allem die verendeten Tiere sollten nicht in Vergessenheit geraten.

So entschlossen sie sich dazu, aus dem vorerst schönen Gedanken eine Art Mahnmal zu erschaffen. Ob es nun makaber ist oder nicht sei mal dahin gestellt. Um das verwirklichen zu können, stopften sie jedes einzelne Tier aus. Das trockene Klima sorgte dafür, dass jedes Tier seine ganz spezifische Ausstrahlung beibehalten konnte.

Nun wird die Stadt immer an das schreckliche Szenario was hier den Tieren geschen ist erinnert. Jeder Käfig wurde wieder mit den nun mehr toten, ausgestopften Tieren befüllt.

Die übrig gebliebenen leblosen Tiere sprechen Bände.

Doch ein Problem bleibt: Wie sollen sie nur die restlichen doch noch überlebenden Tiere versorgen. Die Not ist Groß und die Zeit nur sehr knapp. Denn ein weiteres totes Tier wollen sie um jeden Preis vermeiden, denn es war nie so geplant, dass die Tiere so grausam und qualvoll verenden müssen.

Um den noch lebenden Tieren das selbe Leid zu ersparen, lenken die Zoobesitzer die Aufmerksamkeit der Menschen auf die grausamen Geschehenisse, in der Hoffnung somit Unterstützung durch Tierliebe Menschen zu bekommen.

Bis dato haben auch wir keine Möglichkeit gefunden den Tieren zu helfen oder mit dem Zoo in Kontakt zu treten zwecks Hilfe, und so bleibt uns nur inständig zu hoffen das den übrig gebliebenen Tieren geholfen werden kann, denn kein Tier der Welt sollte so etwas mit machen müssen.

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