Die Hündin wird in einem Müllsack ausgesetzt. Die Retter schauen darunter und halten vor Schreck die Luft an.

25.12.2017 19:39

Die Mitarbeiter eines kalifornischen Tierheims machen einen traurigen Fund vor ihrer Tür: Jemand hat vor den Toren des Heims eine alte braun-schwarze Hündin in einem Pappkarton ausgesetzt, eingewickelt in einen Müllsack. Das etwa 10 Jahre alte Tier, das sie Blacky nennen, befindet sich in einem furchtbaren Zustand.

Neben Narben auf ihrem Körper verdeckt der Müllsack einen großen blutigen Tumor, der der vernachlässigten Hündin große Schmerzen bereitet. Da das Tierheim ohnehin schon überbelegt ist, tritt Kelly Smísêk auf den Plan. Sie hat die Organisation Frosted Faces Foundation gegründet, die sich vor allem um alte Hunde kümmert.

Nach dem Besuch beim Tierarzt bekommt Blacky hier erst einmal ein Bad, ein neues Halsband und vor allen Dingen jede Menge Liebe - etwas, das die Hündin die letzten Jahre schmerzlich vermissen musste. "Wenn man andeutet, sie streicheln zu wollen, dreht sie sich gleich auf den Rücken, um am Bauch gekrault zu werden", erzählt Kelly.

Der entzündete Tumor wird mit einem Großteil von Blackys Schwanz entfernt, um sicher zu gehen, dass alle Krebszellen beseitigt sind.

"Sie erholt sich gut, die Schwellung ist abgeklungen und sie rennt wieder glücklich umher", freut sich Kelly für ihren Schützling. 

Sobald die Fäden gezogen sind, wird die Frosted Faces Foundation für den Vierbeiner einen geeigneten Bewerber aussuchen, der Blacky ein letztes liebevolles Zuhause für ihren Lebensabend schenkt.

Nach all dem Leid hat Blacky genau das verdient. Alles Gute, tapferer Hund! 

 

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