Helmut, das Hochdruckgebiet, welches sich momentan über der Bundesrepublik Deutschland befindet, sorgt für hohe, sommerliche Temperaturen in Rekordhöhe, die die gesamte Bevölkerung heftig ins Schwitzen bringen. Viele Menschen sind sich jedoch der Gefahren dieser Hitze nicht bewusst, sodass zahlreiche Ärzte vor den Risiken, mit denen sich vor allem Senioren und Kindern konfrontiert sehen, warnen.
Des Weiteren raten Experten zu kühlen Duschen und dem Sprung in dem Besuch eines Schwimm- beziehungsweise Freibades. Das Tragen eines Sonnenhuts und einer Sonnenbrille wird ebenso empfohlen, um der Gefahr eines Sonnenstichs vorzubeugen.
Außerdem wird dazu geraten, helle Kleidung zu tragen, auf schwarze Kleidung sollte also in diesen Tagen unbedingt verzichtet werden. Besonders wichtig ist auch, dass keine Person und ebenso wenig ein Tier, zum Beispiel ein Hund, in einem parkenden, verschlossenen Fahrzeug zurückgelassen werden. Im aller schlimmsten Fall kann das nämlich zum Tod des eingeschlossenen Menschen oder Tieres führen, wie bereits in den Medien berichtet wurde.
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Die Hitzewelle, die das Hochdruckgebiet Helmut auslöst, lässt im Laufe dieser Woche ganz Deutschland schwitzen und die Freibäder aufsuchen. Das Hochdruckgebiet kommt aus dem Süden Europas beziehungsweise dem Norden Afrikas und bringt die warme Saharaluft mit zu uns.
Doch die schier endlosen Sonnenstunden und rekordverdächtigen Temperaturen haben nicht nur Vorteile, sondern bergen Gefahren, auf die Ärzte nun hinweisen und regelrecht Alarm schlagen. Die Mediziner möchten auf die Risiken aufmerksam machen, die von vielen deutlich unterschätzt werden.
Rekordverdächtige Temperaturen mit bis zu 38° Celsius
Für die südlichen sowie östlichen Gebiete Deutschlands werden „nur“ ca. 30° Celsius vorhergesagt. Im Westen des Landes werden die höchsten Temperaturen erwartet, das bescheinigt zumindest der Deutsche Wetterdienst (DWD). Im Bundesland Niedersachsen wird sogar mit den Höchstwerten, die rekordverdächtig erscheinen, von bis zu 38 ° Celsius gerechnet.
Die Hitze alarmiert Mediziner und Gesundheitsbehörden gleichermaßen
Die Hitze hat bereits Mediziner sowie Gesundheitsbehörden alarmiert, die die Bevölkerung zu besonderer Vorsicht auffordern. Das in Hannover ansässige Gesundheitsministerium Niedersachsen warnt vor gefährlichen Folge der Hitzewelle, wie einem Hitzestau oder Dehydration (Flüssigkeitsmangel). Besonder gefährdet sind Senioren und Kinder, die oftmals nicht früh genug erkennen, ob und wie gehandelt werden muss.
Die Tipps der Ärzte: Sehr viel Flüssigkeit und möglichst wenig körperliche Betätigung
Problematisch sind dabei nicht nur die Temperaturen, die tagsüber herrschen, sondern auch die in der Nacht. Um dem Flüssigkeitsmangel vorzubeugen, empfehlen Ärzte sowie Gesundheitsbehörden, dass besonders viel getrunken werden sollte, um den Körper ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Wichtig ist auch, dass ein Blick auf die Kinder und Senioren geworfen wird, um sicherzustellen, dass auch diese genug Flüssigkeit zu sich nehmen und dies nicht vergessen.
Ein weiterer, wertvoller Tipp der Mediziner lautet, die körperlichen Anstrengungen, sprich Sport und viel Bewegung, auf ein Minimum zu reduzieren oder lediglich in den etwas kühleren Morgen- und Abendstunden Sport zu treiben.
Unsere Inhalte werden nach bestem Wissen erstellt, sind jedoch von allgemeiner Natur und können in keiner Weise eine individuelle Beratung durch Deinen Arzt ersetzen. Deine Gesundheit ist uns wichtig!