Die Pflegerin hatte ein merkwürdiges Gefühl bei ihrer Patienten. Als sie ihre Namen hörten, waren sie geschockt!

27.12.2017 19:35

Der Alptraum aller Eltern war für die Familie der heute 30-jährigen Nicole Krahn bittere tägliche Realität. Sie musste als Kind täglich ins Krankenhaus, da sie mit einem verschlungenen Darm geboren worden war, der ihre Blutzirkulation störte.

Große Teile ihres Dünndarms mussten deshalb entfernt werden. Zudem musste sie während der ersten Jahre ihres Lebens intravenös ernährt werden. In dieser Zeit wurde sie von der erfahrenen und liebevollen Pflegerin Lynn Bartos versorgt.

“Lynn ist so lieb und nett zu Nicole. Nicole kann ihr rückhaltlos vertrauen“, erzählt ihre Mutter in jener Zeit, etwa um das Jahr 1988, in einem großen Artikel, der damals in einer Zeitschrift erschien. Von ihrer Pflegerin bekommt sie sogar den Kosenamen Nini. Das ist der Name der kleinen Nicole, die nicht gut sprechen konnte.

Als dann aber Nicole endlich feste Nahrung zu sich nehmen konnte und genügend an Gewicht zulegte, wurden die Besuche im Krankenhaus weniger.  “Früher oder später würde Nicole gesund werden und werden wir von einander Abschied nehmen müssen“, sagte Lynn zu dieser Zeit. Und so geschah es auch, aber Lynn vergaß Nini niemals.

Lynn arbeitete 44 Jahre lang als Pflegerin und setzte sich immer für die Schwachen und Kranken ein. Aber heute ist sie selbst eine von ihnen. Alle paar Wochen muss sie an eine Infusion, um ihr Rheuma behandeln zu lassen. Während eines ihrer vielen Besuche kam sie ins Gespräch mit einer der Pflegerinnen. Sie merkten schnell, dass sie die gleiche Leidenschaft teilten. Und dann schaute Lynn auf das Namensschild von Pflegerin Nicole.

“Nini?“, fragt sie mit bebender Stimme. Und dann dringt es auch bei der Pflegerin durch und das Einzige, dass sie sagen kann ist: “Min Gott, ja!“ Und so begegneten sich die beiden wieder nach 25 Jahren. Jetzt macht Nicole das, was Lynn für sie in ihrer Kindheit tat. “In meinem Alter schaut man öfters einmal zurück und fragt sich: Hatte alles was ich gemacht habe eigentlich einen Sinn? Geht es den Menschen gut?“ Eine bessere Antwort und eine bessere Belohnung für ihre harte Arbeit hätte Lynn nicht bekommen können.

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