Drei Welpen sterben in Pappkarton: Babyhunde bei 32 Grad ‚weggeworfen‘

16.08.2020 21:56

Es ist herzzerreißend, wenn man daran denkt, dass kleine Babyhunde von ihren Eltern getrennt werden und dann einfach zum Sterben in die Natur geworfen werden. Selbst wenn sie dann von gutherzigen Menschen gefunden werden, ist es oft zu spät.

Eine schockierende Geschichte zeigt, wie schlimm manche Menschen mit Hunden umgehen und welche tragischen Konsequenzen die herzlose Hundezuchtindustrie mit sich bringt.

Ein Radfahrer fand in Essex, in England, einen großen Pappkarton, während er an einem heißen Sommertag eine Radtour machte, aus dem ein kleiner Welpe hilflos hinauslugte, berichtet the Mirror.

Er hielt an und überprüfte die Box… und fand drei acht Wochen alte Welpen, die in dem Karton weggeworfen wurden und in der prallen Sonne unter der Hitze litten.

Die über 32 Grad Außentemperatur und der Pappkarton in praller Sonne waren für die Hunde eine unglaubliche Gefahr. Für Babyhunde können die Gegebenheiten dafür sorgen, dass sie einen Herzinfarkt bekommen und niemals solange in solcher Hitze sein sollten.

Die Welpen waren bereits vorerkrankt und hatten Wurmbefall und Infektionen, die Hundebabys bekommen können, wenn sie nicht geimpft werden.

Zwei Welpen wurden noch lebendig gefunden, doch überlebten trotz tierärztlicher Behandlung nicht lange.

Der dritte Welpe war bereits tot, als der Radfahrer den Pappkarton gefunden hatte.

Samantha Garvey von der britischen Tierschutzbehörde beschreibt diesen Fall als „grauenhaft“ und denkt, dass die Welpen von einer Zuchtstation kamen. Jemand hat wohl die Hunde illegal nach Großbritannien gebracht und sie dann ausgesetzt, nachdem sie krank wurden.

„Wir sehen das oft. Hund werden günstig ins Land gebracht und dann von hier aus in Europa verkauft, um ihren Preis zu steigern“, erklärte Garvey.

„Ich würde Menschen bitten, sich richtig zu informieren, woher sie ihre Tiere kaufen.“

Solltest du einen ähnlichen Fund machen, alarmiere bitte umgehend die Behörden.

Quelle