Drive-in-Eissalon sorgt für erhitzte Gemüter

08.04.2020 16:30

In Oberösterreich haben mittlerweile wieder einige Eissalons aufgesperrt, der Verzehr im Lokal ist aber weiterhin strengstens verboten. In Grieskirchen verkauft ein Betreiber sein Eis jetzt via Drive-in. Die einen freut‘s, bei anderen sorgt die Aktion aber für erhitzte Gemüter.

Rechtzeitig vor der ersten richtig schönen Frühlingswoche lockerte die Regierung die strengen Regeln für Gastronomen. Speisen dürfen bestellt und abgeholt werden. Dass in Oberösterreich nun auch Eissalons aufsperren, sorgt für heftige Debatten.

„Hygiene lässt zu wünschen übrig“
In Grieskirchen erhitzt der Eis-Drive-in am Stadtplatz die Gemüter. „Die Autos kommen von überall, verursachen ein Stauchaos. Auch die Hygiene lässt zu wünschen übrig“, schildert eine Anrainerin der „Krone“. Der Korb auf der drei Meter langen Stange, in dem das Eis sowie das Bargeld ihren Besitzer wechseln, werde nicht desinfiziert. Lokalbesitzer Suat Aslan hat mit diesen Reaktionen gerechnet.

„Wenn es nicht passt, sperre ich zu!“
„Es war eine spontane Idee, mit der ich Menschen eine Lebensfreude bereiten will. Der Korb wird ständig desinfiziert und der Abstand eingehalten. Sollte das nicht passen, sperre ich zu.“ Er habe mit Bürgermeisterin, Straßenverwaltung und Gewerbeabteilung gesprochen. Problematisch könnte nur werden, dass „Assis“ Kunden vor Ort bestellen. Das Land weist ausdrücklich darauf hin, dass ein Vorbestellung verpflichtend ist.

„Wenn es nicht passt, sperre ich zu!“
„Es war eine spontane Idee, mit der ich Menschen eine Lebensfreude bereiten will. Der Korb wird ständig desinfiziert und der Abstand eingehalten. Sollte das nicht passen, sperre ich zu.“ Er habe mit Bürgermeisterin, Straßenverwaltung und Gewerbeabteilung gesprochen. Problematisch könnte nur werden, dass „Assis“ Kunden vor Ort bestellen. Das Land weist ausdrücklich darauf hin, dass ein Vorbestellung verpflichtend ist.

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