Eine unterernährte und erfrorene Katze sollte bald eingeschläfert werden. Und niemand wollte ihn in diesem Zustand adoptieren.

26.12.2017 01:37

In einer engen Straße fanden Passanten ein elendes kleines Bündel, das sich als weiße Katze herausstellt. Tierfreund berichtete davon, dass am 23. Juni 2016 eine unterernährte, kranke Katze im schlimmen Zustand in der südkoreanischen Stadt Cheongju gefunden wurde, die beinahe eingeschläfert werden musste. Sie war ausgetrocknet, unterernährt und fror stark. Sie kam in ein Tierheim, wo sie aber nicht mehr viel für sie tun konnten und planten, sie einzuschläfern. Es war ein unglaublicher Zufall, dass eine junge Frau im Internet die Seiten des Tierheims fand.

Sie sieht das Bild der kleinen Katze und ist sofort verliebt. Das Tierheim gab ihr jedoch auf ihre Anfrage eine unglaubliche Antwort. Ihr wurde wegen der hohen Behandlungskosten abgeraten, die Katze aufzunehmen. Sie hatte eine Atemwegsinfektion und schwere Mangelkrankheiten. Sie ließ sich jedoch nicht abbringen und war überzeugt, die kleine Katze zu adoptieren, die viel durchmachte und nur noch 1,5 Kilo wog. Sie sprach selbst mit einem Tierarzt, der ihr sagte, dass die Behandlung gar nicht so teuer und schwierig sei. Sie fuhr also zum Tierheim und taufte die Katze „Jon Snow“ nach der Figur aus der Fantasy-Reihe Game of Thrones. 

Dann erhielt Jon Snow die nötige ärztliche Pflege. Fünf Tage lang wurde er gesundgepflegt. Sein Fell wurde gesäubert und er erhielt künstliche Ernährung. Es gab den dramatischen Moment, wo der Kater Blut erbrach, aber die Spezialisten machten alles, damit er sich stabilisiert. Jon Snow erholte sich langsam. Seine neue Mutter und Retterin besucht ihn oft. Am vierten Tag ist er kräftig genug, um im Zimmer herumzulaufen und mit seiner Mutter zu spielen. Er machte Fortschritte, die alle Helfer beeindruckten. Nach dem sechsten Tag der Pflege konnte er in sein neues Zuhause gehen. 

Seine Retterin konnte kaum abwarten, ihm das neue Zuhause zu zeigen. Aus ihm wurde ein verspieltes kleines Kätzchen.

Es ist kaum zu glauben, dass er eingeschläfert werden musste, obwohl er so stark war und nur ein bisschen gute Pflege brauchte. Wir von AmoMama finden den Gedanken furchtbar, dass es beinahe dazu gekommen wäre und sind stolz auf seine Retterin! Die junge Frau hat etwas Besonderes in ihm gesehen und den Glauben an ihn nicht aufgegeben. 

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