Eltern erhalten im Restaurant statt der Rechnung eine Nachricht über das gute Benehmen ihrer Kinder

06.12.2021 10:18

Eltern zu sein ist eine harte Aufgabe. Als eine Vater und eine Mutter ein Kompliment für ihre Eltern-Fähigkeiten erhielten, waren sie deshalb außer sich vor Freude. Natürlich war das gratis Essen ein Bonus.

2016 genossen Maggie und Ryan Bokrost aus Woodlands, Texas, ein schönes Abendessen im Restaurant Rico's Hacienda mit ihren 5 Kindern im Alter von 4 bis 14.

Die siebenköpfige Familie ging ihrem Abend nach und genoss die Leckereien. Doch eine fremde Person sollte den Abend auf den Kopf stellen.

EINE VORLIEBE FÜR GÜTE

Der Vater fragte schließlich nach der Rechnung, doch als er sie erhielt, war er völlig verdattert, als er las, was auf dem stand, was die Rechnung sein sollte. Ryan erinnerte sich:

"Die Kellnerin brachte mite in kleines Lederheftchen mit einem Zettel darin. Ich war sprachlos und verstand nicht ganz, was los war."

Als er den anonymen Zettel las, begriff er, dass die fremde Person die Rechnung bezahlt hatte. Der Grund dafür, so hieß es auf dem Zettel, war noch rührender als das Geld, das die oder der Fremde ausgegeben hatte.

DER GRUND FÜR ALLES

Auf dem Zettel hatte die mysteriöse Person geschrieben, dass sie die Rechnung wegen der braven Kinder bezahlt habe. Sie teilte Maggie und Ryan mit, dass sie stolz darauf sein konnten, sie so gut erzogen zu haben. Dort stand:

"Ihre Familie ist wirklich eine Erfrischung in Tagen voller schreiender und herumrennender Kinder. Habt einen gesegneten Tag und Woche."

Dazu sagte der Vater, dass er und seine Frau den Kindern bloß beigebracht hätten, sich anständig zu benehmen, vor allem in der Öffentlichkeit. Die Methoden, die die Eltern dazu nutzen, scheinen jedenfalls gefruchtet zu haben.

DEMÜTIGUNG VERMEIDEN

Maggie und Ryan fühlten sich wahrhaft gesegnet, jemanden gefunden zu haben, der die Mühen des Elternseins schätzte. Viele andere Eltern jedoch werden gedemütigt, egal, wie sehr sie sich anstrengen. Viele Leute haben meinen, ihren Erziehungsansatz zu verstehen und kritisieren zu können.

Die alleinerziehende Mutter MaryAnn Fausey Resendez ist sich dieser Tatsache auch bewusst. Im April 2020 tat sie etwas Ungewöhnliches, weil sie Angst hatte, verurteilt zu werden. Wegen der Corona-Pandemie war den Menschen angeraten, so viel drinnen zu bleiben, wie möglich. Doch für Resendez war dies keine Option.

Sie musste als alleinerziehende Mama in den Supermarkt und hatte niemanden, der sich um ihre Kinder kümmern konnte. Also musste sie ihr 5-jähriges Kind mitnehmen. Deshalb klebte sie ihrer Tochter einen Zettel auf den Rücken, der erklärte, warum ihr Kind dabei war. Resendez teilte auch ein Foto in den sozialen Medien.

Hast du Kinder? Hast du Erfahrung damit, dass Eltern dich öffentlich verurteilen oder dir Komplimente für deine Erziehung machen? Oder hast du einmal Mütter und Väter verurteilt? Wenn ja, warum?

Quelle