Vor vier Jahren entließ Damian Aspinall Ima im Alter von 12 Jahren in die Wildnis. Er hatte den Gorilla vor 16 Jahren aufgenommen und groß gezogen. Nun war es an der Zeit, ihn und seinen Cousin Djalta in ihrem natürlichen Lebensraum zu besuchen.
Sein Besuch hatte einen ganz besonderen Grund: Er wollte seinen alten Freunden seine Ehefrau Victoria vorstellen, die er vergangenes Jahr geheiratet hat.
Mit seiner Stiftung, die sich dem Schutz von Wildtieren verschrieben hat, hat Damian Aspinall bereits Hunderten von vernachlässigten, verletzten und verwaisten Gorillas geholfen. Gemeinsam mit anderen Naturschützern hat er sie erfolgreich rehabilitiert und viele dieser Tiere in die Wildnis zurückgebracht.
Durch seine Arbeit hat er viel über die Tiere gelernt und untrennbare Verbindungen zu den Gorillas aufgebaut.
Seine Frau war in dieser Hinsicht aber noch ein unbeschriebenes Blatt, deshalb wusste er nicht, wie Djalta und Ima auf die für sie fremde Besucherin reagieren würden.
Gefährlicher Trip
Ihre Reise in den dichten Dschungel führte sie durch einen Fluss, in dem es vor Krokodilen wimmelte, doch die Gefahr war längst nicht gebannt, als sie die Gewässer hinter sich gelassen hatten. Gorillas sind enorme Muskelpakete, die Menschen nicht einfach so in ihr Revier lassen.
Vielleicht würden die Gorillas Damian nicht mehr erkennen. Immerhin war es Jahre her, dass sie ihn zum letzten Mal gesehen hatten. Es war Vorsicht geboten.
Glücklicherweise begrüßten die stattlichen Tiere ihren alten Kumpel mit offenen Armen. Als er sich näherte, signalisierte Damian mit einem tiefen Grunzen, dass er in freundlicher Absicht gekommen war – und der Gorilla erwiderte den Gruß.
Und Damians Frau?
Im Video können Sie sehen, was passiert, als sie zum ersten Mal aufeinander treffen. Keine Angst: In diesem Video geschieht keiner Seele etwas.
Eine neue Freundin seinen Freunden vorzustellen ist immer nervenaufreibend – vor allem, wenn es sich bei diesen Freunden um zwei ausgewachsene Gorillas handelt.
Ima und Djalta scheinen die Gattin ihres Ziehvaters zu akzeptieren – so sehr, dass sie sie am liebsten gleich bei sich behalten würden!
Die Begegnung erinnert uns daran, dass Menschen starke Bindungen mit allerlei Tieren knüpfen können, nicht nur mit Hunden und Katzen.
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