Er wurde GEFESSELT, seine Schnauze VERSCHNÜRT und zum STERBEN in eine TÜTE gestopft. Bis dieser Mann auftauchte

26.12.2017 08:42

Die Schnauze fest zu geschnürt damit er bloß keinen Laut von sich geben kann und die Beine mit Bändern fest zu geschnürt in eine Tüte gesteckt: So fand Pastor Lourens van Wyk die kleine Fellnase als er an Eisenbahngleisen vorbei fuhr. Nur weil sich die Plastiktüte bewegte wurde er auf diese aufmerksam. Er traute seinen Augen nicht und war geschockt wie nie zuvor.

Halb tot durch den geschwächten Körper und der stetig sinkenden Luftzufuhr bringt er den kleinen Hund zur Tierrettungsstation Animal Welfare Society. Dort mussten sie feststellen das er wohl mehreren Schlägen auf seinen Kopf stand halten musste. Ganz unbeschadet überstand er das leider nicht denn heute leidet er unter nervösen Kopfzucken. Um ihn weiter untersuchen und verpflegen zu können mussten sie jedoch vorerst die engen Schnürsenkel die man ihm umband entfernen. Dort wurde er dann auf den Namen Trax getauft.

Trax war aber so stark und genoss die neu gewonnene Liebe und Zuneigung der Tierretter das er endlich zur Ruhe kam und wundervoll nach nur ein paar Tagen der Pflege aufblühte. In seinen Jungen Jahren musste er leider schon solch schreckliche Dinge erleiden. Trotz der vielen Wunden die seinen kleinen Körper zieren und der Räude die ihm noch zu schaffen macht verlor er nicht ganz die Hoffnung daran das sich alles zum Besseren ändern könnte.

Trax wird jedoch nicht mehr all zu lange in der Tierrettungsstation verbleiben denn seine wohl verdiente Glückssträhne sollte noch weiter gehen: Dadurch das sie seine Geschichte auf Facebook teilten wurden Menschen der ganzen Welt auf ihn aufmerksam und hätten ihn alle am liebsten sofort ein wohl behütetes Zuhause geboten. Sie entschieden sich für eine Familie aus Johannisburg. Traurig wird dieser Abschied dennoch werden denn Trax versprüht solch einen Lebensmut und Gutmütigkeit trotz allem was geschah sodass sich der kleine Mann sofort in die Herzen derer schleicht die etwas Zeit mit ihm verbringen durften.

Doch auch Lourens van Wyk ging das ganze nicht spurlos an ihm vorbei sodass er seinen Findling besuchen kam, welches er nun kaum noch wieder erkannte. Toll sah er aus mit seiner neu gewonnenen Lebensfreude und dem körperlich viel besserem Zustand als so wie er ihn auffand.

Wie schrecklich manche Menschen einfach nur sein können findet leider im normalen Sprachgebrauch manchmal wirklich keine Worte mehr. Trax hatte einfach wahnsinniges Glück im Unglück das er gefunden, geliebt und aufgenommen wurde. Wir wünschen dem kleinem Zuckermann das aller Beste, auf das er viele schöne Jahre bei seiner neuen Familie verbringen darf.

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