Flammenhölle: Sie will mit 7 Labradoren fliehen, doch das Feuer hat seinen eigenen Plan

01.11.2019 14:26

In Kalifornien und Mexiko lodern wieder zahlreiche verheerende Brände. Eine Tierschützer gelang nun - unter Einsatz ihres eigenen Lebens - die Rettung von sieben Labradoren. Keine Minute zu spät!

Die Situation in den beiden Bundesstaaten ist angespannt. Durch die heftigen Brände, die sich in den trockenen Landstrichen in Windeseile ausbreiten, sind Zehntausende Menschen auf der Flucht, Millionen haben keinen Strom. Besonders der Kincade-Brand in Kalifornien hat verheerende Auswirkungen, 200.000 Anwohner mussten evakuiert werden.

Evakuierung der Hunde

Aus diesem Grund macht sich die Tierschützerin Laura A. auf den Weg zur Hundeschule „Canine Companions for Independence“ in Santa Rosa. Hier werden Rettungshunde sowie Polizeihunde ausgebildet. Weil die Station in den Brandgebieten liegt, sollen die Tiere evakuiert werden. 

Sieben junge Labradore bringt Laura in ihrem Wagen unter und macht sich dann sofort mit den Tieren auf den Weg nach Sacramento.

Eine brandgefährliche Mission

Doch die Fahrt in die sichere Zuflucht erweist sich als extrem gefährlich! Durch die Brände herrscht überall fast undurchdringlicher Rauch, in kurzer Zeit ist das Auto völlig mit Ruß bedeckt. Die Flammen züngeln rechts und links der Autobahn hoch, springen zum Teil sogar über!

Aus Angst, womöglich in einer Feuersackgasse zu geraten, trifft Laura einen verzweifelten Entschluss: Sie macht eine Kehrtwendung und fährt zurück Richtung Santa Rosa. Vor einer Mautstelle biegt die Frau ab – in der Hoffnung, so einen Weg aus der Flammenhölle zu finden. Und sie hat Glück!

Laura und die Hunde schaffen es heile nach Sacramento.

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