Frierender Hund ruft verzweifelt um Hilfe – bis ihn eine Frau vor dem Kältetod rettet

20.11.2019 14:10

Er wimmerte erbärmlich, als würde er um Hilfe schreien. In seiner Verzweiflung hatte er sich sogar ein Bett aus Schnee gebaut. Nur knapp entging ein obdachloser Hund dem sicheren Kältetod.

Durch seine neue Pflegefamilie scheint „Bowie“ wie ausgewechselt. Nichts erinnert mehr an das frierende, wimmernde Fellknäuel, als das der Welpe noch im klirrend-kalten Winter aufgefunden wurde. Während der hellbraune Streuner vor wenigen Monaten nur noch aus Knochen bestand, zeigt er sich jetzt als aufgeweckter, wohlgenährter junger Hund. Seine Verletzungen und offenen Wunden scheinen verheilt. Er tobt verspielt durch den Garten und scheint endlich ein sicheres Zuhause gefunden zu haben. Übrigens: Seine neue Gastfamilie hat den schnuckeligen Vierbeiner umgetauft. Statt „Weezer“ heißt der ehemalige Straßenhund jetzt „Bowie“. Entzückende, neue Bilder vom glücklichen „Bowie“ seht ihr unten: 

Herzergreifende Aufnahmen

In St. Louis im US-Bundesstaat Missouri hat sich eine herzergreifende Szene abgespielt. In einer Seitenstraße wurde ein kleiner und zitternder Hund entdeckt, der eingerollt neben einem Strommast lag. Als eine Retterin der „Stray Rescue of St. Louis“ dem obdachlosen Welpen nahe kam, wimmerte dieser erbärmlich. Erst dann entdeckte sie, dass er sich sogar ein kleines Bett aus Schnee gebaut hatte, wie „thedodo.com“ berichtet. In einer berührenden Rettungsaktion konnte sie das Tier vor dem sicheren Kältetod bewahren.

Als die Retterin sich dem Hund näherte, blickte er sie mit großen Augen an und fing plötzlich an zu wimmern und zu weinen, als würde er aus Leibeskräften um Hilfe rufen. Sie filmte diesen herzergreifenden Moment mit ihrem Smartphone.

Die Retterin konnte das Fellknäuel schließlich einfangen und ins örtliche Tierzentrum bringen, wo sich der zitternde Vierbeiner in einem warmen Bettchen erst einmal ausruhen konnte. Dort wurde der Hund auf den Namen Weezer getauft. Die Tierärzte entdeckten schließlich auch, dass er eine große Wunde unter einem Vorderlauf hatte. „Er sah so aus, als habe er in seinem Leben einen Gurt oder ein Seil getragen, das zu eng angebunden war“, berichtete Marketing- und Kommunikationsmanagerin Natalie Thomson.

Kuschelige Couch statt Bett aus Schnee

Weezer ist inzwischen in einem liebevollen Pflegeheim untergebracht, wo er gerade entdeckt, was es bedeutet, Teil einer Familie zu sein. „Seine Pflegemutter verbringt Zeit damit, mit ihm auf der Couch zu kuscheln“, berichtet Thomson. Wir hoffen, dass Weezer seine traumatische Vergangenheit bald vergessen hat. Wenn er wieder ganz bei Kräften ist, steht er zur Adoption bereit. Dann wartet schon ein neues glückliches Leben auf den süßen Vierbeiner.

Quelle