Das Eheversprechen gehört zu den emotionalsten Momenten einer Hochzeit. Kein Wunder also, dass eine werdende Braut mit einer einschneidenden Änderung ihres Gelübdes für Wirbel im Internet sorgte.
Ist eine Anpassung des Ehegelübdes wirklich so schlimm? Das will auch die folgende Frau wissen und bittet die Netzgemeinde um Rat: Auf reddit erzählt sie von ihrem Problem und fragt die Netzgemeinde, ob sie die Böse in dieser Angelegenheit sei.
Gelübde geändert wegen Krankheit
„Das klingt hart, aber ich hasse es, mich um kranke Menschen zu kümmern. Meine Geschwister und ich haben uns immer um unsere Eltern gekümmert, wenn sie krank wurden.
Das hasse ich einfach und habe es satt. Ich hasse es, mich um jemanden kümmern zu müssen, weil ich mich gebunden oder dazu verpflichtet fühle. Bald werde ich meinen wunderbaren Partner und den besten Menschen der Welt heiraten.
Ich bin so glücklich, ihn an meiner Seite zu haben. Wir machen uns Gedanken über unser Eheversprechen. Mein Verlobter wird das traditionelle christliche Gelübde ablegen:
‚Ich nehme dich zu meiner angetrauten Frau. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens, in guten wie in schlechten Zeiten, in Gesundheit wie in Krankheit, bis dass der Tod uns scheidet.‘
Ich werde auch das traditionelle Gelübde ablegen, aber ohne den Teil ‚in Krankheit‘. Ich werde ihn durch ‚in Glück‘ ersetzen. Mein Verlobter sagt, dass er das nicht akzeptieren werde.
Er ist sehr wütend auf mich und überdenkt sogar die ganze Sache. Ich will mich einfach nicht um einen Kranken kümmern. Ich denke, dass er im Moment nicht klar denkt, denn es ist doch nur ein Ehegelübde. Wäre ich hier die Böse?“
Ist das gewünschte Eheversprechen der Verlobten wirklich so schlimm, oder kann man die Reaktion des Bräutigams gut verstehen? Schreibt eure Meinung in die Kommentare!