BWL oder Kunst? Jura oder Sozialwissenschaften? Die Wahl von Universität und Studiengang kann eine wegweisende Entscheidung sein. Acht aktuelle und ehemalige Studierende berichten im stern über hohe Erwartungen, falsche Vorurteile und realistische Jobchancen.
Die Wahl des Studiums ist für viele junge Menschen eine der ersten wegweisenden Entscheidungen im Leben. Losgelöst von den Fesseln der Eltern und des Abitur-Lehrplans wählt man nun zwischen Erfüllung und Karrierechance, Labor oder Vorlesung und erstem Umzug oder Heimat.
Zum Start des Wintersemesters hat der stern mit acht aktuellen und ehemaligen Studierenden aus Medizin, Jura, Textildesign und Landschaftswissenschaften über ihre Vorstellungen, Vorurteile und die Realität auf dem Campus gesprochen. Hätten Sie sich im Nachhinein anders entschieden?
Julia, 26 Jahre, studierte Jura in Münster
"Seiten wurden aus Büchern gerissen, einzelne Ausgaben in der Bibliothek versteckt"
"Als ich mich das erste Mal in eine Strafrecht-Vorlesung gesetzt habe, fand ich es so langweilig, dass ich direkt wieder gehen wollte. Mir war die Entscheidung meines Studiums und des neuen Wohnortes sehr wichtig. Nach der Schule hatte ich eigentlich vor, Germanistik oder Journalismus zu studieren, entschloss mich aber dazu, Jura als sichere Option zu wählen.
Ich komme ursprünglich aus Mainz, sehnte mich allerdings nach einer neuen Umgebung. Während meine ehemaligen Schulkameraden also Weißweinschorle am Rheinufer schlürften oder zu großen Weltreisen aufbrachen, zog ich nach dem Abi durch die Hörsäle deutscher Kleinstädte und lauschte ÖffRecht- und Strafrecht-Vorlesungen. Hundertprozentig überzeugt haben mich diese Vorträge zwar nicht, aber es reichte, um mich schließlich für ein Jurastudium in Münster einzuschreiben.
Die Universität genießt im Hochschulranking für Jura ein sehr hohes Ansehen und hat deswegen einen ungewöhnlich strengen NC von 1,6. Für mich hat es gerade noch so gepasst. Mir ist schnell klar geworden, wie gesellschaftsrelevant das Fach ist. Jura zu studieren bedeutet für mich, sich mit Regeln der Gesellschaft auseinanderzusetzen und die dahinterstehende Logik nachzuvollziehen. Diese zu erlernen, geht daher mit einer großen Verantwortung einher.
Jura ist aber eben auch darauf ausgelegt, ausgesiebt zu werden. Der Konkurrenzkampf ist riesig. Ich habe herausgerissene Seiten in Büchern gesehen und mitbekommen, dass bestimmte Ausgaben in der Bibliothek versteckt wurden. Mir wurde auch erzählt, dass Karteikarten und Notizen gestohlen wurden. Diese Klischees sind aber Einzelfälle. Die meisten Kommiliton:innen haben aber versucht, sich zu unterstützen – wir sitzen nun mal alle im selben Boot.
Nach sechs Jahren kann ich sagen, dass ich es trotz des konstanten psychischen Drucks geschafft habe, mein Studium im letzten Sommer abzuschließen. Mir ist damit ein Stein vom Herzen gefallen. Zwei Jahre habe ich mich auf das Staatsexamen vorbereitet. Wenn ich es in den Sand gesetzt hätte, würde ich jetzt ohne Hochschulabschluss dastehen. Viele meiner Freunde haben mir danach gesagt, sie würden nicht noch einmal Jura studieren. Ich schon."
Kindi, 26 Jahre, studiert Textildesign an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin
"Mich begeistert Stricken, weil es Kreativität und Technik verbindet"
"Stricken hat in meiner Familie Tradition. Schon meine Mutter strickte viel. Sie und ihre Schwester lernten es bereits von meiner Großmutter. Als ich 16 Jahre alt war, hat mir meine Mutter alle Techniken beigebracht. Heute studiere ich Textildesign in Berlin.
Dass ich einmal etwas Kreatives studiere, habe ich bis vor kurzem zwar nicht geglaubt, aber gehofft. Nach der Schule hatte ich das Gefühl, etwas Ernstes machen zu müssen. Ich hatte eine Begabung für Mathe und Biologie. Fächer, die vielen meiner Mitschüler:innen schwer fielen. Diesen Vorteil versuchte ich zu nutzen und fing ein Studium der Ernährungswissenschaften an. Kurz darauf wechselte ich zu Agrarwissenschaften.
Nach dem Bachelor Abschluss wurde mir bewusst, wie sehr ich meine Laufbahn auf die besten Chancen auf dem Jobmarkt ausgelegt hatte. Wirklich glücklich war ich allerdings von Anfang an nicht. Ich wollte endlich etwas Kreativeres machen, was mir Freude bereitet.
Neben meinem ersten Studium habe ich viel gemodelt, um mir etwas dazuzuverdienen. Bei einem Job arbeitete ich mit einer Designerin zusammen, die vor allem Strick verwendete. Das ließ meine Liebe für das praktische Arbeiten wieder aufleben. Mich begeistert Stricken, weil es Kreativität und Technik verbindet. Nach dem Job begann ich fast jeden Tag zu stricken. Über Youtube-Videos brachte mir immer neue Techniken und Muster bei. Irgendwann strickte ich so viel, dass ich eine Sehnenscheidenentzündung davongetragen habe. Herausgekommen ist meine Bewerbungsmappe für den Studiengang Textildesign an der Kunsthochschule Weißensee.
Heute studiere ich dort meinen zweiten Bachelor im dritten Semester. Mein Ziel ist es, in Zukunft die verschiedenen Traditionen meiner Familie mehr in meine Arbeit einfließen zu lassen: Das Stricken von meiner Mutter sowie die Farben und Muster aus der Heimat meines Vaters Guinea. Mit meinem eigenen Label Nialorma verkaufe ich bereits einzelne Stücke.
Auch wenn kreative Studiengänge von der Gesellschaft häufig nicht wertgeschätzt und akzeptiert werden, möchte ich jeden und jede, der überlegt, sich an einer Kunsthochschule zu bewerben, dazu ermutigen. Ich würde es immer wieder so machen."
Arian, 25 Jahre, studierte BWL in Hamburg
"Ich habe BWL studiert, weil ich nicht wusste, was genau ich machen soll"
"Eigentlich habe ich BWL nur studiert, weil ich nicht genau wusste, was ich sonst machen soll. Als Kind wollte ich eigentlich immer Arzt werden, aber nach der Schule stand für mich fest: Den Rest meines Lebens das Gleiche machen, das ist nichts für mich. Hätte ich Medizin studiert, wäre mein Werdegang schon vorgezeichnet gewesen.
Nach einem Gap Year in Argentinien schrieb ich mich für ein BWL-Studium an der Universität Hamburg ein. Ich sehe die derzeitige Wirtschaftsweisen an manchen Stellen kritisch, umso wichtiger war es mir die Grundlagen nachvollziehen zu können. Ich dachte, wenn es mir nach ein oder zwei Semestern nicht gefällt, kann ich immer noch wechseln. Ein duales Studium kam für mich wegen der Unternehmensbindung nicht in Frage.
Schon in den ersten Semestern habe ich dann aber eine extreme Faszination für die soziale Wirtschaft, Unternehmertum und internationale Beziehungen entwickelt. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass wir etwas spezifischer lernen, haben die Vorlesungen ein gutes Fundament geliefert, um allgemein wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen.
BWL ist sehr allgemein und sehr theoretisch. Ich habe mir die Praxis über meine Werkstudentenjobs bei einer internationale Stiftungsplattform und im Apple Store erarbeitet. Zum Ende des Studiums habe ich dann auch selber gegründet. Dort lernt man überraschend viel über Wirtschaftspsychologie und Handels- und Dienstleistungsmarketing. Später habe ich auf diesen Bereich sogar meinen wissenschaftlichen Schwerpunkt gelegt. Ich würde auf jeden Fall nochmal BWL studieren. Aber dieses Mal würde ich mich ein bisschen mehr auf meine Entscheidung für ein Studium vorbereiten.
Nach meinem Bachelorabschluss vor einem Jahr, arbeite ich hauptberuflich für verschiedene Startups und Social Ventures. Das sind Unternehmen, bei denen nicht nur die Profitabilität im Vordergrund steht, sondern auch ein positiver Einfluss auf die Gemeinschaft angepeilt wird. Für mich ist das die ideale Schnittstelle zwischen NGO und klassischem Business. Nächstes Jahr möchte ich noch einen spezifischeren Master im Ausland antreten."
Anna, 29 Jahre, studiert Medizin in Mainz
"Mein Traum ist in Erfüllung gegangen, alles andere musste sich verändern"
"Dass ich einmal Ärztin werden würde, stand für mich bereits früh fest. Schon mein Vater war Arzt, meine Mutter medizinisch-technisch-radiologische Assistentin. Ich wollte nie etwas anderes. Umso schwieriger war es für mich, nachzuvollziehen, dass ich Medizin zunächst nicht studieren durfte.
Ich habe mein Abitur 2013 mit einer Gesamtnote von 1,6 abgeschlossen. Damit war ich an meiner Schule in Aachen im oberen Drittel, aber deutlich über dem NC für alle deutsche Hochschulen. Die Absagen ließen mich frustriert zurück. Meine Freunde konnten nach der Schule machen, was sie wollten, ich stand auf einem dreistelligen Wartelistenplatz bei einem Dutzend Universitäten.
Ich absolvierte ein dreimonatiges Pflegepraktikum, welches man ohnehin im Laufe des Studiums machen muss, und bereitete mich auf den Medizinertest vor – wieder ohne Erfolg.
Nach einem Jahr beschloss ich schließlich dem Medizinstudium den Rücken zuzukehren und trat eine Ausbildung bei einer Augenklinik in Leipzig an. Ich zog durch, wurde übernommen und arbeite gerne in meinem Job, mit Medizin abgeschlossen hatte ich aber immer noch nicht. Ohne es jemandem zu erzählen, bewarb ich mich nach vier Jahren noch einmal bei einer Handvoll Unis und hatte wirklich eine Zusage im Postfach. Mein Traum ging in Erfüllung, nun musste sich alles andere verändern. Job, Wohnung, Freund waren in Leipzig, ich sieben Tage später in Mainz.
Heute schreibe ich an meiner Doktorarbeit und stehe kurz vor meinem zweiten Staatsexamen. Natürlich gab es auch im Studium viel Leistungsdruck und Vergleiche, aber so viele Versagensängste wie im Bewerbungsprozess hatte ich nie wieder. Wenn ich zurückblicke, bin ich sehr dankbar dafür, dass ich reingekommen und studieren darf. Ich liebe es, wenn nach und nach immer mehr AHA -Erlebnisse kommen und man Verknüpfungen und Zusammenhänge erkennt. Manchmal bereue ich meinen langen Weg hierher, aber dann bin ich auch wieder stolz, dass ich mit 23 nochmal neu angefangen habe. Ich würde es definitiv wieder machen."
Johann, 31 Jahre, studiert Landschaftswissenschaften in Hannover
"Wir sind direkt im zweiten Monat auf Exkursion gefahren"
"Das Studierendenleben fand ich von Anfang an super, mein Studium aber weniger. Darum bin ich nach meinem zweiten Semester dann in die Geographie gewechselt. Im Master studiere ich jetzt Landschaftswissenschaften. Genau die richtige Entscheidung für mich. Einige der Menschen in der Geografie kannte ich schon vorher und habe mich gut mit ihnen verstanden und auch das Fach ist einfach toll. Es ist viel Anwendungsbezogener als mein Ingenieurstudium, das ich vorher angefangen hatte und passt viel besser zu mir.
Die Highlights meines Studiums waren definitiv die vielen Exkursionen, bei denen wir vieles, was wir in den Vorlesungen lernen, direkt ausprobieren können. Für mich machen die unser Fach auch erst aus. Direkt im November meines ersten Semesters waren wir zum Beispiel für unsere erste Exkursion in Frankfurt. Später war ich zum Beispiel noch in San Marcos, Texas, oder sogar in Chile.
In der vorlesungsfreien Zeit habe ich dann als Reiseleiter gearbeitet, zum Beispiel für Fahrradreisen, bin also quasi gereist, um mir das Reisen zu finanzieren, wenn man so will. Hannover war da für mich immer mein Ankerpunkt, darum fand ich es auch gar nicht schlimm, dass ich für das Studium in meiner Heimatstadt geblieben bin. Jetzt fehlt mir nur noch die Masterarbeit und ich würde das Fach immer wieder studieren. Gerade angesichts der Klimakrise finde ich auch, dass das Fach einfach aktuell ist wie nie."
Aline, 26 Jahre, studierte Mensch-Technik-Interaktion und Kommunikation in Aachen
"Ich mochte den Mix aus unterschiedlichen Veranstaltungen"
"Meinen Studiengang habe ich durch einen Zufall gefunden. Ich war auf einem Tag der offenen Tür an der RWTH Aachen und hatte mir gerade einen anderen Studiengang angeschaut. Dann bin ich spontan in einen ganz kleinen Raum geraten, in dem ein anderer Studiengang vorgestellt wurde. Mensch-Technik-Interaktion und Kommunikation. Danach wusste ich: Das wird mein Studium. Ich habe mich auch nirgendwo anders beworben, weil ich wusste, dass ich keine besondere Zulassung brauche, um in das Studium reinzukommen.
Der Anfang war erstmal total aufregend. Alles war neu. Aber auf eine positive Art. Ich mochte den Mix aus großen Vorlesungen in der Elektrotechnik und den eher kleineren Seminaren in der Kommunikationswissenschaft von Anfang an sehr. Allerdings habe ich meinen technischen Schwerpunkt nochmal gewechselt, denn im Elektrotechnik-Schwerpunkt hatte ich niemanden, mit dem ich mich zusammen tun konnte und ich lerne besser in einer Gruppe.
Nach meinem Master, weiß ich, die Entscheidung für dieses Studium war genau richtig. Für mich persönlich war das, was das Studium wirklich ausgemacht hat, aber eigentlich alles drum herum. Zum Studienbeginn bin ich zum Beispiel ausgezogen. In eine WG mit einer Person, die ich schon aus der Schule kannte und die das gleiche Studium angefangen hat. Heute sind wir beste Freunde, haben das ganze Studium über zusammengewohnt und uns auch zusammen ehrenamtlich in der Fachschaft engagiert. Schon ein ziemlicher Zufall. Ich habe allgemein so viel erlebt und gelernt und mich als Person sehr weiterentwickelt."
Florian, 38 Jahre, studiert Chemie in Mainz
"Meinen Nebenjob konnte ich erstmal nicht mehr weitermachen"
"Meinen Bachelor in Chemie habe ich der Uni in Köln gemacht und bin gerade dabei, meinen Master, auch in Chemie, an der Uni Mainz fertig zu studieren. Ich bin durch meine Chemielehrerin auf das Studium gekommen, mit der ich über Jobs in der Chemie gesprochen habe. Naturwissenschaften fand ich immer spannend, ich wollte verstehen, wie die Welt funktioniert. "Wenn du selbst etwas herausfinden möchtest, dann musst du das Fach studieren", meinte sie damals. Also habe ich das getan. Die Anforderungen im Studium haben mich erstmal ziemlich überrascht.
Meinen Nebenjob konnte ich jedenfalls neben Vorlesungen und Laboren anfangs nicht mehr weiter machen. Die hatten zwar inhaltlich miteinander zu tun, trotzdem musste ich beides extra vor- und nachbereiten, denn sie waren nicht aufeinander abgestimmt. Mit der Zeit bin ich mit den Inhalten und dem Niveau aber immer besser klar gekommen. Auch wenn viel Engagement und verschiedene andere Faktoren trotzdem dafür gesorgt haben, dass sich mein Studium gezogen hat. Das Leben ist eben dazwischengekommen.
Ob ich mein Fach heute nochmal studieren würde? Auf jeden Fall. Ob ich dafür allerdings wieder an eine Uni gehen würde, weiß ich nicht. Vielleicht hätte es mir an einer Fachhochschule besser gefallen. Jetzt bin ich über meine Entscheidung aber ganz froh. Denn mein Masterschwerpunkt in Kernchemie ist genau das, was ich wollte, und vielleicht hätte ich von einer Fachhochschule dann zum Master nicht den Schritt an die Uni gemacht für diesen Master."
Marina*, 27 Jahre, studierte Politikwissenschaften in Hamburg und Bonn
"Mit einem Politikstudium stehen einem sehr viele Türen offen"
"Und was macht man jetzt damit?" Keine Frage habe ich im Laufe meines Studiums der Politikwissenschaft so häufig gehört wie diese. Ich wusste immer, dass ich Journalistin werden will, hatte mit 18 aber überhaupt keine Ahnung, wie ich Praxiserfahrung in den Medien sammle. Aufgrund meiner größten Interessen in der Schule habe ich zuerst Germanistik und Politik in Köln studiert, dass aber relativ schnell wieder abgebrochen.
Ein halbes Jahr später zog ich nach Hamburg und entschied mich für ein Powi-Studium. Für mich war Hamburg wie nach Hause kommen. Die Menschen waren nett, die Stadt aufregend und selbst die Kurse mehr oder weniger interessant. Für Politische Theorie sowie internationalen Beziehungen interessierte ich mich sehr. Besonders begeistert haben mich die Seminare zu feministischen Theorien und Kurse zum Postkolonialismus oder politischen Auseinandersetzungen im mittleren Osten. Besonders abscheulich fand ich hingegen die Statistik Vorlesungen. Aus privaten Gründen musste ich im dritten Jahr erneut den Standort wechseln und zurück nach NRW ziehen.
Die Universität Bonn ist deutlich konservativer als die Uni Hamburg. Dies betrifft nicht nur die Student:innen angeht, sondern auch Dozierende und Themen. In den internationalen Beziehungen in Bonn ging es teilweise noch viel um alte Konflikte zwischen Russland und den USA. In Hamburg war das deutlich progressiver. Für meine Bachelorarbeit habe ich verschiedene Policy-Ansätze und Gesetze gegen Rechtsextremismus in Deutschland miteinander verglichen.
Heute weiß ich, was ich auf die dumme Frage vom Anfang antworten soll: Mit einem Politikstudium stehen einem sehr viele Türen offen. Ich kenne die Vorurteile gegenüber Sozialwissenschaften, aber ich war mir immer sicher, dass ich mich über Praktika und Ausprobieren schon irgendwie durchschlagen werde. Ich habe während des Studiums viele Werkstudentenstellen in großen Medienhäusern durchlaufen, mich dann aber doch letztendlich gegen den Journalismus entschieden. Heute arbeite ich im Bereich der Stadtplanung und bin in den letzten Zügen meiner Masterarbeit."