Als Hope und Benjamin Jordan mit ihrem 7 Monate alten Baby Finn und ihrem Hund Killian nach Charleston im US-Bundesstaat South Carolina zogen, kannten sie dort anfangs niemanden. Als die beiden Arbeit gefunden hatten, machten sie sich auf die Suche nach einem Babysitter, der sich um den kleinen Finn kümmern sollte.
Nach gründlicher Suche fanden sie die 22-jährige Alexis. Sie schien alle Kriterien, die Hope und Benjamin an einen Babysitter stellten, zu erfüllen. Sie hatte Erfahrung im Babysitten und hatte auch eine Zuverlässigkeitsüberprüfung bestanden. Was sollte da schiefgehen? Vielen Eltern fällt es schwer, das eigene Kind mit einer fremden Person allein zu lassen, aber es ist dennoch notwendig. Daher ist Vertrauen gegenüber dem Babysitter enorm wichtig.
Die ersten Monate mit Alexis als Babysitterin vergingen, und alles schien in bester Ordnung zu sein. Doch Hund Killian, der eigentlich ein sehr friedliches Tier war, verhielt sich Alexis gegenüber äußerst aggressiv. Das junge Paar war ratlos und schrieb sich den Frust von der Seele: Nach allem ist es schwer zu wissen, warum ein Tier manche Menschen mag und andere nicht. Killian verhielt sich derweil immer aggressiver. Er war mit der Zeit nur noch schwer in den Griff zu bekommen. Nicht nur einmal hielt Hope den Hund davon ab, die Babysitterin körperlich anzugreifen.
Bald darauf entschieden sich die Jordans dafür, etwas zu unternehmen. Was könnte hier vorgehen? Warum verhielt sich Killian nur einer einzigen Person gegenüber so auffällig?
Sie hatten eine Idee: Sie ließen einfach eines ihrer Smartphones zuhause, welches Alexis und Killian aufnehmen sollte. Mit der Sprachaufnahme wollten sich die Jordans nun ein klareres Bild davon verschaffen, was im Haus passiert, wenn sie nicht da sind.
Als sie nachhause kamen, hörten sie sich die Aufnahmen an und waren zutiefst schockiert. Die Babysitterin hatte nicht nur ein schlechtes Verhältnis zu Killian. Sie konnten ganz klar hören, wie sie Finn schlug und ihn anschrie, obwohl er vor Angst und Schmerzen weinte. „Ich wollte nur die Zeit zurückdrehen und da sein, um ihn in meine Arme zu schließen“, sagte Benjamin.
Finns Eltern feuerten Alexis sofort und reichten Beschwerde bei der Polizei gegen sie ein. Sie wollten sichergehen, dass sie nicht mehr in die Nähe anderer Kinder gelassen wird. Wer weiß, was sie anderen bereits angetan hat? Sie wurde angeklagt und für schuldig befunden. Nun muss sie eine 3-jährige Haftstrafe wegen schwerer Körperverletzung absitzen. Ihr Name wurde in eine Liste von Kinderschändern aufgenommen.
Der Familie geht es nun viel besser. Finn hatte Glück und trug keine schweren Verletzungen davon. Und der kluge Hund Killian absolviert ein spezielles Training, um ein Assistenzhund für psychisch Kranke zu werden.
Du kannst ihre unglaubliche Geschichte hier anschauen. Über 17 Millionen Menschen haben das Video gesehen und fühlten sich wahrscheinlich genauso erleichtert wie die Eltern. Endlich ist das Rätsel um den Hund, der die Babysitterin nicht mochte, gelöst:
Einer der schlimmsten Alpträume von Eltern ist in diesem Fall wahr geworden. Gott sei Dank hatten Hope und Benjamin ihren treuen Killian, der den Missbrauch „erschnüffeln“ konnte und Alarm schlug. Was für ein Hund! Er gibt dem Ausdruck „des Menschen bester Freund“ eine tiefere Bedeutung. In diesem Fall heißt es wohl eher „des Babys bester Freund“. Finn und Killian stehen sich nun noch näher als zuvor.