Hier ist, wie Hunde

25.12.2017 22:21

Hunde haben Gefühle und dieses ist durch Studien bereits zweifelsfrei erwiesen. Sie zeigen Trauer und zeigen Freude. Hunde haben keinen Sinn nach Rache, auch hier kann ich auf Studienergebnisse zurückgreifen.

Die Caniden wissen nicht was falsch oder richtig ist, wir zeigen es ihnen z.B. in Form von Belohnungen. Vierbeiner handeln über Anweisungen, welche der menschliche Part erteilt. Unsere Hunde handeln instinktiv und eigenständig tierisch, wenn wir sie nicht kontrollieren. Hunde werden geprägt, durch uns oder durch eigene Erfahrungen ohne uns. Sie werden sozialisiert, was wichtig ist, da ihr Urahn (Wolf) auch ein soziales Lebewesen ist. 

In all dem was ich genannt habe, werden durch den Menschen Fehler bewußt durch Ignoranz gesetzt oder unbewußt durch Unwissenheit. Der Begriff Unwissenheit muß hier besonders hervorgehoben werden. Wer das Wesen Hund nicht kennt, da hier nie wirkliches Interesse vorhanden war, dieser kann und wird auf die Bedürfnisse des Hundes nicht eingehen. Folgen für den Caniden und seiner Umwelt fallen unterschiedlich leicht oder gar schwer aus. 

 


Eine gut ausgeführte Sozialisierung des Vierbeiners (dazu gehört auch das Zusammenbringen mit fremden Menschen) hat die Folge, dass eines der beliebtesten Haustiere der Welt, sein individuelles Wesen in Freundlichkeit und Offenheit zeigen kann. Offen auch für fremde Menschen mit einer mehr oder weniger reservierten Art sich Menschen mitzuteilen. Hierbei muß auch die Rasse und dadurch wesentypischen Eigenschaften genannt werden. 


Ein Hund, der fremde Menschen anbellt, ist noch lange nicht schlecht sozialisiert. Oftmals geht eine derartige Aktion des Hundes, ein abweichendes Verhalten des Menschen voraus. Verhält sich der Mensch in eine für den Hund nicht einschätzbare Art anders, als das was der Hund ursprünglich vom Lebewesen Mensch kennen gelernt hat, dann ist es auch für einen sehr gut sozialisierten Hund möglich, den einen Menschen anzubellen. Genau dieses Anbellen stellt sich als Gefahrerkennung dar. Der Hund hat hierbei für sich entschieden, die von ihn erkannte Gefahr zu melden. Wir können hier also sagen, dass er seinen sogenannten "Rudelführer" warnt. Auch wenn keine tatsächliche Gefahr bestand oder besteht, so hat sie der Canide jedoch für sich abstrakt erkannt. Es kann sich aber auch um eine tatsächliche Gefahr handeln, die der Vierbeiner genau in diesen Moment meldet. 


Es ist richtig, dass unsere Vierbeiner in der Lage sind unterschiedliche Gerüche des Menschen zu deuten. Angst des Menschen können sie aber nicht nur über den Geruchssinn wahrnehmen. Sie nutzen hier auch ihre sehr stark ausgeprägte Beobachtungsgabe, die wir Menschen auch haben, aber häufig nicht nutzen. Der Hund stellt durch seine Beobachtung fest, wie die Körperspannung der Zweibeiner ist und kann sich auch hierbei ein Bild über seinen Zustand verschaffen. Ist es ein Mensch mit einer starken Energie, ich bezeichne dieses mal als Rudelführer, dann würde sich der Canide auch diesen starken und fremden Menschen unterordnen. Menschen dieser Kategorie werden eher weniger von einen Hund verbellt, wenn sie diesen das erste mal begegnen. Diese sogenannten Menschen strahlen sicheres und natürliches Selbstbewußtsein aus. Die Körperhaltung des Menschen beim Antreffen eines Hundes spielt hier auch eine sehr große Rolle. 


Worauf ich letztendlich hinaus will ist Dir und anderen Usern mitzuteilen, dass der HUnd nicht weiß wer ein guter Mensch ist und wer ein schlechter Mensch ist. Sicherlich regt meine Äußerung so manch einen User auf und er wird es mir nicht glauben wollen. Es ist aber nun so und vielleicht auch leider wissenschaftlich durch Studien an unseren doch sehr beliebten Haustier erwiesen. Ob es sich um den Menschen der an unseren Hund vorbei-geht um einen Gewalt-Täter o.ä. handelt, dass spürt unserer Hund nicht. Handeln und Auftreten des fremden Menschen machen unseren Vierbeiner Aufmerksam und natürlich das Absondern von Geruchsinformation des fremden menschlichen Gegenübers (z.B. Geruchsinformation die der Canide bei einen ängstlichen Menschen wahrnimmt).

 

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Quelle