Ein tragischer Jagdunfall hat sich in den USA ereignet: Dabei erschoss ein Hund versehentlich einen jungen Mann.
In den USA hat sich ein Aufsehen erregender Todesfall ereignet, der inzwischen Medienberichten zufolge als Jagdunfall eingestuft wird: Dort kam ein Mann zu Tode, als ein Hund auf ein Gewehr trat, wie das Büro des örtlichen Sherriffs am Montag mitteilte.
Nach offiziellen Angaben löste sich der Schuss am Samstagvormittag im Süden des US-Bundesstaates Kansas in einem Pickup-Truck. Der Hund saß im hinteren Teil des Fahrzeugs, als er auf die Waffe getreten sei. Dabei sei ein Schuss auf einen Mann abgefeuert worden, der auf dem Beifahrersitz des Pick-ups gesessen habe. Das Opfer wurde in den Rücken getroffen, wie es in den Berichten weiter hieß.
Nach dem Jagdunfall kam jede Hilfe für den Mann zu spät
Rettungskräfte seien herbeigeeilt, hätten aber nichts mehr für den Mann tun können, der Medienberichten zufolge Anfang 30 war. Die Altersangaben schwanken zwischen 30 und 32 Jahren. Er sei noch an Ort und Stelle für tot erklärt worden. Eine zweite Person im Auto sei unverletzt geblieben. Diese habe auf dem Fahrersitz gesessen. Auf der Rückbank des Fahrzeugs hätten sich neben dem Gewehr weitere Jagutensilien befunden.
Weitere Details zu Fahrer und Beifahrer gaben die Ermittler nicht bekannt. Auch ist den Berichten zufolge offen, wer den Notruf nach dem tödlichen Schuss wählte. Ob der Hund dem Toten gehörte oder der Person auf dem Fahrersitz, wurde ebenfalls nicht mitgeteilt.
Der Vorfall ereignete sich in Sumner County, einem Bezirk in der Nähe zur Grenze von Oklahoma. Die Ermittlungen zu dem Fall seien eingestellt worden, berichtet "BNO-News". Die Ermittler gingen wegen der Umstände von einem Jagdunfall aus, der Schuss habe sich während eines Jagdausflugs ereignet.