Die Anschaffung eines Haustiers ist keine Lappalie, sondern sollte sorgfältig überlegt sein. Wenn man Erfahrung bzw. sich ausreichend über Hund, Katze & Co. informiert hat, bietet es sich an, im Tierheim nach einem neuen Familienmitglied zu suchen. Dort warten viele, liebe und einsame Wesen darauf, adoptiert zu werden. Auch die Amerikanerin Ivy Ryland und ihr Freund entschieden sich eines Tages dafür, mit einem Hund aus dem Tierheim für Familienzuwachs zu sorgen.
Auf der Webseite eines Tierheims in ihrer Nähe schauten sich die beiden nach Hunden um, die vermittelt werden konnten. Ivys Blick fiel sofort auf Milo, der auf seinem Bild fröhlich in die Kamera grinste. „Viele Hunde lächeln, aber da war etwas Großes und Fröhliches in seinem Grinsen“, erzählt Ivy von ihrem ersten Eindruck.
Das Pärchen beschließt, Milo besser kennenzulernen, und so wird er von den Pflegern des Tierheims zu ihnen nach Hause gebracht. Der Hund ist bei ihrem ersten Treffen scheu und unruhig, was auch der unbekannten Umgebung geschuldet ist. Ivy lässt sich von Milos Schüchternheit aber nicht abschrecken und als er sein prägnantes Grinsen zeigt, verliebt sich die junge Frau Hals über Kopf in ihn. „Ich wusste, er war der Richtige. Sobald sie das Haus verlassen hatten, gab es keine Zweifel mehr, dass wir ihn adoptieren würden.“
Das erste Treffen der beiden ist nun schon fünfeinhalb Jahre her. Mittlerweile ist der wilde, unsichere Milo etwas ruhiger geworden. Ivy geht oft mit ihm wandern, denn das ist seine Lieblingsbeschäftigung. Ivy sagt: „Dabei ist er am entspanntesten und bin ich auch am ruhigsten. Also versuchen wir so oft es geht, wandern zu gehen. Er ist ein wirklich guter Wanderer.“
Ivy bereute ihre Entscheidung, Milo zu sich zu holen, nicht ein einziges Mal. Sie geben sich gegenseitig so viel Liebe. „Er ist wirklich lieb. Immer wenn ich nach Hause kommen, fordert er eine Umarmung ein. Er macht wirklich alles besser.“
Das nennt sich wohl Liebe auf den ersten Blick. Schön, wie Milo und Ivy sich gefunden haben und sich gegenseitig Liebe schenken. Wir hoffen, dass sie noch viele gemeinsame Wandertouren zusammen meistern.