Hündin kauerte zum Sterben zurückgelassen in einem Graben – und überhäuft ihre Retterin mit Küssen

31.12.2017 12:33

Den Umweg um den Echo Lake in Fort Worth, Texas, macht Judy Obregon nicht ohne Grund. Es ist ein Ort, an dem Hundebesitzer ihre Haustiere entsorgen, wenn sie keine Verwendung mehr dafür haben.

Judy hat bei ihren regelmäßigen Patrouillen schon mehrere einsame und verängstigte Hunde gefunden. Wenn sie zu spät kommt, kann sie nur noch Leichen bergen.

Im März dieses Jahres machte sie einen Fund, der sie zutiefst bewegt hat. Die dramatische Rettungsaktion sehen Sie unten.

Judy dachte, sie hätte in einem Graben neben der Straße etwas gesehen, und hielt ihr Auto an. Schon als sie ausstieg, hörte sie einen Hund im Gebüsch winseln und weinen.

Als das kleine Hündchen Judy erblickte, war es außer sich vor Glück. Es taumelte auf Judy zu und legte seinen Kopf in ihre Hand.

Judy konnte sehen, dass die Hündin ein Seil um ihren Hals hatte, mit dem sie an einen Baum angebunden worden war, aber irgendwie hatte sie es geschafft, sich zu befreien.

Neben ihr fand Judy zwei Säcke mit toten Hunden.

Auf sich allein gestellt

Jemand hatte das kleine Hündchen zum Sterben zurückgelassen, und das ausgerechnet neben den starren Körpern zweier weiterer Hunde. Der Gedanke daran bricht einem das Herz.

Judy wollte die Hündin so schnell wie möglich von diesem grausamen Anblick befreien und nahm sie mit ins Auto. Sie konnte ihre Aufregung nicht verbergen und küsste Judy während der Fahrt ununterbrochen auf die Wange.

Beim Tierarzt stellte sich heraus, dass die Hündin völlig gesund war. Sie nannten sie Callie.

Endlich führt Callie wieder ein Leben, das von Freude und Liebe diktiert wird, und sie muss sich nie wieder Sorgen, im Stich gelassen zu werden – und das alles dank Judy und der Tierorganisation The Abandoned Ones.

Sie sind der Meinung, dass jedes Tier ein warmes und gemütliches Zuhause verdient? Dann teilen Sie diesen Beitrag!

Ein Beitrag von Newsner. Schenken Sie uns ein ‚Gefällt mir‘!

 

Quelle