Ich bin bereits seit 8 Jahren Flugzeugpilotin, aber sie denken immer noch, dass ich eine Flugbegleiterin bin: Ich habe genug davon.

19.05.2023 11:02

Jeder Mensch träumt seit seiner Kindheit von etwas, das er oder sie gerne tun würde, wenn er/sie erwachsen wird, aber nicht immer erreichbar ist. Oft sind dies Berufe, die wir gerne ausüben würden, aber die vielleicht etwas kompliziert sind. Es gibt jedoch Menschen, die es schaffen, aus ihrer Leidenschaft ihren Beruf zu machen. Es ist schade, dass selbst in positiven Fällen Probleme entstehen können.

Ein Beispiel dafür ist Sabrina Johnson, eine 22-jährige professionelle Pilotin, die ihre Geschichte teilen möchte, um den Menschen zu zeigen, wie wichtig es ist, Vorurteile beiseite zu lassen. Ihre Reise begann im Alter von 14 Jahren, als sie dank ihrer Familie und ihrer starken Leidenschaft ihre ersten Schritte in dieser Umgebung machte.

Während ihre Altersgenossen ihre Zeit mit Spaß verbrachten und ihre Jugend genossen, machte Sabrina als 16-Jährige ihren ersten Flug ganz allein. Ein Jahr später erwarb sie ihre private Pilotenlizenz und im Alter von 20 Jahren schloss sie ihr Studium als Fluglehrerin an der Universität ab. Doch trotz ihrer Erfolge ist nicht alles so rosig, wie es scheint.

Sabrina berichtet oft, dass die Leute sie für eine Stewardess halten, anstatt für eine Pilotin, selbst wenn sie eine Pilotenuniform trägt. Sie hat nichts gegen die Arbeit ihrer Kolleginnen, aber die Tatsache, dass sie trotz ihres Engagements und ihrer Opfer, um ihre Ziele zu erreichen, nicht anerkannt wird, nur weil sie als überwiegend männlicher Beruf betrachtet wird, ist sehr demotivierend.

Dies ist genau die Botschaft, die Sabrina vermitteln möchte, wobei sie betont, dass kluge Frauen, sowohl jung als auch alt, oft nicht für das anerkannt werden, was sie tun, aufgrund von Vorurteilen oder Stereotypen, die immer noch tief in der menschlichen Psyche verwurzelt sind und schwer zu überwinden sind. Sabrinas kurzes TikTok-Video soll stattdessen die Bedeutung betonen, diese Klischees fallen zu lassen, um Platz für das zu schaffen, was Menschen tatsächlich tun, und ihre Leistungen anzuerkennen.

Dies passiert übrigens auch oft bei jungen Männern und Frauen, die in ihrer Arbeit nicht ernst genommen werden, weil sie als “zu jung” angesehen werden. Es ist jedoch wichtig, jedem die Anerkennung zu geben, die er verdient, unabhängig von Alter, Geschlecht oder einer anderen Messlatte. Sabrina möchte andere Frauen ermutigen, die wie sie einen rein männlichen Beruf ausüben möchten, sich aber vielleicht entmutigen lassen, weiterzumachen und immer ihren Träumen zu folgen. Auf diese Weise werden sie schließlich Frieden mit sich selbst haben.

 

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