Irre: Mann wollte drei Monate altes Baby ersticken weil es weinte

06.11.2019 12:13

Der 21-jährige Vater des drei Monate alten Liam konnte mit dem Weinen des Babys nicht umgehen. Offenbar in der Absicht, das Baby zu ersticken, stopfte er ihm Feuchttücher in den Mund. Die ebenfalls 21-jährige Mutter rettete ihm das Leben. Der Mann, der mutmaßlich über einen Migrationshintergrund verfügt, ist in Haft. Er ist wegen anderer Gewalttaten amtsbekannt.

Während die deutsche Mutter Laura in der Küche arbeitete, rastete der Kindsvater aus. Weil das Baby weinte, stopfte er ihm mehrere Feuchttücher in den Mund. Der kleine Liam drohte zu ersticken. Die Mutter kam gerade noch rechtzeitig dazu und rettete ihm das Leben. Das Kind soll von weiteren Misshandlungen sogar Hämatome im Gesicht erlitten haben. Der Vorfall trug sich am 30. Oktober in Essen, Deutschland zu.

Bereits wegen Körperverletzung vorbestraft

Der Vater, Adem D., soll schon während der Schwangerschaft brutal und gewalttätig gewesen sein. So habe er die schwangere Frau mehrfach angegriffen und wollte sie zu einer Abtreibung nötigen. Bei der Gelegenheit wäre sie bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt worden. Auch wegen dieser Tat ist der wegen Körperverletzung vorbestrafte Mann angeklagt, der sich jetzt zusätzlich wegen versuchten Totschlags und Kindesmisshandlung verantworten muss. Er sitzt bis zur gerichtlichen Klärung in Untersuchungshaft.

Migrationshintergrund sehr wahrscheinlich

Wie in vielen anderen Fällen sind Behörden und Medien recht zurückhaltend, was den Migrationshintergrund des Täters betrifft. Aufgrund seines Vornamens Adem, der laut Wikipedia nur in der Türkei, im Balkan und arabischen Sprachraum gebräuchlich ist, sowie eines im Netz kursierenden Fotos, dürfte die Sachlage aber wenig Spielraum für Zweifel offen lassen.  Der Vollständigkeit halber: Natürlich gibt es auch Menschen ohne Migrationshintergrund, welche ihren Kindern Schaden zufügen. Wochenblick versucht bei Straftaten aber stets, sämtliche Details zu Tat und Täter zu recherchieren, da wir unseren Lesern umfassende Informationen schuldig sind.

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