Jahrelang in der Schule gemobbt, findet sie heraus, dass sie einen IQ hat, der Einsteins übersteigt

16.12.2021 10:02

Mit vier Jahren wurde sie als Schwächste ihrer Klasse betrachtet, für ihren Autismus gemobbt und als unfähig angesehen, die Lehrer ihrer Schule zu verstehen. Die Familie von Adhara Pérez Sánchez hat sich jedoch nicht geschlagen gegeben. Nachdem sie das Potenzial des Mädchens festgestellt hatten, fanden sie eine für sie passende Schule. Die Resultate? Adhara hat die Grundschule mit fünf Jahren abgeschlossen, die Mittelschule mit sechs und das Gymnasium mit acht. Mit neun Jahren besucht sie die Universität CNCI in Mexiko, wo sie Ingenieurwesen und Mathematik studiert.

Auf den ersten Blick sieht Adhara Pérez Sánchez aus wie jedes andere Mädchen, das es liebt, im Freien zu spielen, und lachend Cartoons guckt. Aber Adhara ist ein außergewöhnliches Mädchen, extrem intelligent und überhaupt nicht wie die meisten Kinder. Sie ist noch keine zehn Jahre alt und hat bereits ihren Gymnasialabschluss. Jetzt studiert sie an der Universität, um nicht einen, sondern zwei Abschlüsse zu erwerben: einen in Wirtschaftsingenieurwesen und einen in Verfahrenstechnik.

Adhara hat einen unglaublichen IQ, der 162 Punkte erreicht. Um euch eine Vorstellung davon zu geben, was das bedeutet, denkt daran, dass bemerkenswerte Genies wie Albert Einstein und Stephen Hawking einen IQ von 160 hatten. Dieses Wunderkind hat allerdings nicht immer gedacht, dass es so intelligent ist. Bevor jemand Adharas Begabungen bemerkte, wurde ihr das Asperger-Syndrom diagnostiziert, eine Störung, die eine Variante des Autismus darstellt.

Wie viele wissen, ist Autismus eine Entwicklungsstörung, die zu Schwierigkeiten beim Lernen und bei sozialen Interaktionen führt: Leider ist Adhara bei diesen Symptomen keine Ausnahme. Die drei Hauptmerkmale des Autismus sind begrenzte Interessen mit sich wiederholenden Verhaltensweisen, Probleme beim sozialen Umgang und Austausch sowie Auffälligkeiten bei der sprachlichen und nonverbalen Kommunikation. Das bedeutet, dass die traditionelle Schule für Adhara kein Ort für gesundes Wachstum gewesen wäre.

Ihre Eltern erzählen erschaudernd, dass die Kleine ein schreckliches erstes Jahr in der Schule verbracht hat, wo man sich systematisch über sie lustig machte. Die anderen Kinder waren erbarmungslos in ihrem Mobbing und nannten sie wegen ihrer Kondition „Spinnerin" und „Freak". „Ich habe gesehen, dass Adhara in einem Häuschen spielte. Die anderen Kinder bemerkten das und schlossen sie darin ein. Dann fingen sie an zu singen: ‚Freak, Freak!‘ Und dann fingen sie an, das Häuschen mit Steinen zu bewerfen. Es war entsetzlich."

Auch ihre Lehrer glaubten nicht an sie. Sie sagten ihren Eltern, dass sie in der Klasse einschlief und kein Interesse am Unterricht zeigte. Tatsächlich verwundert es nicht, dass die kleine Adhara an einem gewissen Punkt nicht mehr zu Schule gehen wollte! Ihre Eltern verstanden jedoch, welches Potenzial in ihr steckte und dass nicht sie das Problem war, sondern vielmher der für ihre Tochter ungeeignete Lehrplan. Sobald sie Lehrer gefunden hatten, die auf Wunderkinder spezialisiert waren, sahen sie sie aufblühen.

In einem Wimpernschlag schloss Adhara die Grundschule mit fünf Jahren ab, die Mittelschule mit sechs und das Gymnasium mit acht. Mit neun besuchte sie bereits die Universität CNCI in Mexiko, wo sie aktuell Ingenieurwesen und Mathematik studiert. Ihre Studien sind für sie nicht nur angenehm und einfach, sie hat sogar die Zeit gefunden, ein Buch mit dem Titel „Gib nicht auf" über ihre Erfahrungen zu schreiben, das eine große Inspiration für alle sein kann.

Und wenn sie nie aufgegeben hat, kann wirklich jeder es tun!

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