Kinderhospiz Tambach-Dietharz trauert um Therapiehund Lisbeth

14.01.2020 14:07

Für die kleinen Patienten des Kinderhospiz Mitteldeutschland in Thüringen war sie ein Lichtblick in schweren Zeiten. Boxer-Hündin "Lisbeth" half todkranken Kindern, indem sie mit ihnen spielte oder sie beruhigte. Nun ist die Therapiehündin gestorben.

"Liebe Lisbeth, schön, dass du ein Teil unserer Kinderhospiz-Familie gewesen bist", schreibt das Kinderhospiz auf seiner Facebook-Seite. Für die schwer kranken Kinder war "Lisbeth" ein Fels in der Brandung. "Du hast als Therapiehund vielen unserer kranken Gäste wunderschöne und fröhliche Momente bereitet. Sie haben mit dir getobt, gespielt, aber du hast ihnen auch Ruhe und Entspannung gegeben", heißt es weiter.

Eltern nehmen Abschied von "Lisbeth"

Unter dem Facebook-Post teilten zahlreiche Eltern ihre Erfahrungen, die sie und ihre Kinder mit "Lisbeth" teilen durften. "Du hast uns und Amélie so viel gegeben, es war einfach nur schön dabei zuzusehen, wenn ihr beiden in 'eurer Welt' gekuschelt habt", schreibt eine Userin. "Jetzt seid ihr im Himmel wieder vereint. Mit all den anderen Kindern, die du durch dein bezauberndes Wesen begleitet hast." Eine weitere Nutzerin schreibt: "Bis zum Schluss eine Kämpferin, genau wie alle Kinder, denen sie viele schöne Stunden beschert hat."

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