Manche Leute sind einfach dazu bestimmt, Eltern zu sein; sie spüren es in ihren Knochen, dass sie Liebe und Fürsorglichkeit zu bieten haben. Das war der Fall bei Mandi und Tyler Palmer. Leider konnten die Palmers keine Kinder bekommen. Nach Jahren der Enttäuschungen und zahlreichen Eingriffen schienen die Palmers die Hoffnung aufgegeben zu haben.
Ihre Morbus Crohn Diagnose entmutigte sie noch mehr, obwohl ihre Ärzte selbst nie die Hoffnung auf ihre mögliche Schwangerschaft verloren. Mandi erklärte,
“Sie waren immer noch hoffnungsvoll, aber mir wurde schnell klar, dass ich nicht an Gewicht zunehmen konnte. Ich dachte also: "Wie werde ich dann in der Lage sein, ein Kind auszutragen?"
Die Enttäuschung der Palmers über die Unfähigkeit, schwanger zu werden und ein Kind zu bekommen, wurde jedoch bald zu etwas Positivem. Sie fingen an, sich mehr für die Adoption durch Pflegschaft zu interessieren.
"Wir haben immer wieder den Ruf nach Pflegeeltern in unserer Gegend gehört. Also haben wir darüber gesprochen, uns danach gesehnt und wir haben uns für den Unterricht angemeldet", sagte Mandi. Und ihre Gebete wurden erhört. Nur eine Woche, nachdem sie ihre Lizenz zur Adoption durch Pflegschaft bekommen hatten, erhielten sie einen Anruf über ihren Sohn Hunter.
Anschliessend gingen sie ein Jahr lang durch etwas, was Mandi "die Achterbahnfahrt der Pflegschaft" nennt, ohne zu wissen, wie lange sie Hunter noch behalten könnten.
Nach viel Ungewissheit konnten sie schliesslich Anspruch auf Hunter als ihren eigenen Sohn erheben, und sie hatten einen Termin im Gerichtsgebäude, wo das Ganze stattfinden sollte. Mandi beschreibt den Tag als einen mit vielen positiven emotionalen Belastungen, die sie gerne mit der Familie und Freunden im Gerichtsgebäude teilten.
Der Tag wird für immer in ihrer Erinnerung bleiben. Der Höhepunkt geschah, nachdem der Richter Hunters neuen Nachnamen Palmer verkündet hat. Ihr Hunter war jetzt offiziell ihr eigenes legales Kind, und Hunter krönte das Ereignis sofort, indem er zu Tyler laut "Dad!" schrie. Schon als Kleinkind schien Hunter die bedeutsame Gelegenheit anzuerkennen.
Der kleine Hunter "fing an zu klatschen und alle fingen einfach an zu weinen", erklärte Mandi. Es war ein Moment, den keiner von ihnen jemals vergessen wird. Obwohl die Palmers anfänglich nicht sicher waren, ob sie Pflegeeltern werden sollten, ist Mandi zuversichtlich, dass es Gottes Plan war und sagte zu People: "Wir haben dafür gebetet und wir fühlten, als ob uns Gott dazu drängte." Nun sind die Palmers eine echte Familie, die ihren Namen und ihre Liebe teilt, ein wahrer Beweis der Liebe und der erhörten Gebete.
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