Eine Zeugin hatte am Montagmorgen Frikadellen gefunden, die mit Rattengift gefüllt waren und diese an die Beamten übergeben.
Wer also in der Nähe wohnt oder dort gerne mit seiner Fellnase spazieren geht, der möge bitte genau aufpassen, an was der vierbeinige Freund schnuppert oder was er sogar in den Mund nimmt.
Der Industrieverband Heimtierbedarf (IHV) gibt daher eine Empfehlung raus, wie man das Risiko reduzieren kann, dass der Hund einen Giftköder zu sich nimmt.
Da Hunde am meisten im Welpenalter lernen, sollte ihnen bereits da ein Kommando beigebracht werden, durch das sie Dinge aus der Schnauze fallen lassen, sobald das Herrchen es befiehlt. Am besten wird so etwas dann mit einem Leckerli belohnt.
Auch das Tragen eines Maulkorbs kann antrainiert werden, damit sich Hunde frei in Gegenden bewegen können, in denen man sich zunächst nicht sicher ist, ob der risikolosen Umgebung.
Sollte der Hund aber dennoch mal etwas Giftiges gegessen haben, ist es wichtig, die Reste einzusammeln und sofort einen Tierarzt aufzusuchen.
Im Fall von Knittlingen kam nach Angabe der Polizei glücklicherweise noch kein Hund zu schaden.
Doch damit das auch so bleibt, bitten die Beamten des Polizeireviers Mühlacker um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Zeugen mögen sich bitte unter folgender Telefonnummer melden:
07041/96930
Teile diesen Artikel, um andere Hundebesitzer zu warnen.