Ein 27-Jähriger vergewaltigte und ermordete eine US-Wissenschaftlerin auf der Insel Kreta.
Ein 27-jähriger Mann hat zugegeben, die US-Wissenschaftlerin Suzanne Eaton mit dem Auto überfahren, brutal vergewaltigt und ermordet zu haben. Anschließend warf der Mann die Leiche in einen Höhlenschacht.
„Ich weiß nicht, warum ich es getan habe. Aber es hat mich erregt.“, so der Mann zu seinem Motiv.
Der 27-Jährige habe die 59-jährige Eaton mit dem Auto verfolgt, als sie joggen war. Er fuhr sie zweimal mit dem Wagen an und bedrohte sie mit dem Messer. Danach verfachtete er die Biologin in seinen Kofferraum. Dann fuhr er zur Bunkeranlage und schändete die Frau brutalst. Die Untersuchungen laufen noch, ob Eaton erstickt wurde oder aufgrund ihrer Rippenbrüche nicht mehr atmen konnte.
Täter lebt in der Nähe
Der mutmaßliche Täter lebt in einem Dorf nahe der Höhle. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. „Ich musste das machen“, soll der Mann der Polizei gesagt haben. In seinem Leben laufe „nichts gut“. Das Opfer nahm an einem Expertentreffen in der kleinen Hafenstadt Kolymbari teil. Wanderer fanden die Leiche nahe der Ortschaft Maleme.