Auf einem Golfkurs in South Carolina haben Unbekannte ein Baby-Opossum mit Golfschlägern malträtiert. Das Tier ist erblindet und wird mit schweren Verletzungen in einer Tierklinik behandelt. Zwar gibt es Zeugen der Attacke, doch die schweigen sich aus.
Grausame Attacke auf einem Golfkurs in South Carolina: Unbekannte haben ein Baby-Opossum derart mit Golfschlägern malträtiert, dass das Tier erblindet ist. Das berichtet „CNN“. Demnach habe das Tier außerdem einen gebrochenen Kiefer und ein Auge sei aus der Höhle herausgehangen.
Das Opossum wird in der Tierrettungsstation Wildlife Rehab of Greenville versorgt. „Die Verletzungen stammen wohl von Schlägen mit einem Golfschläger“, sagt Wendy Watson, Präsidentin der Tierrettungsstation, zu „CNN“.
Baby-Opossum ist für den Menschen völlig ungefährlich
Das Tier, das die Helfer der Station Scarlett getauft haben, ist noch nicht einmal ein Jahr alt, wiegt weniger als ein Kilo und ist für den Menschen ungefährlich. Sie zischen nur, und wenn sie sich bedroht fühlen, stellen sie sich tot. Zusammengefasst: Sie sind harmlos.
Zwar gibt es laut des Berichts Zeugen, doch von denen will sich niemand zu dem Vorfall äußern. Wendy Watson hat die Attacke den Behörden gemeldet, „doch ohne Bilder oder Videoaufnahmen können sie nichts tun.“
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Momentan erholt sich das Baby-Opossum von seinen Verletzungen, „es geht ihm so gut wie es die Umstände erwarten ließen“, heißt es in einem Facebook-Beitrag der Tierrettungsstation.