Die Polizei in Essen kommt im Fall einer schweren Bissattacke eines Kampfhundes auf ein Kleinkind nicht weiter. Jetzt hoffen die Fahnder, dass ein Phantombild weiterhilft.
Mit einem Phantombild will die Polizei in Essen ein flüchtigen Verdächtigen finden. Der Gesuchte soll der Halter eines Hundes sein, der am 5. Januar ein Kleinkind mit Bissen ins Gesicht schwer verletzt hatte. Der Verdächtige suchte daraufhin das Weite. Nach dem Zwischenfall seien die Ermittler zwar vielen Spuren und Hinweisen nachgegangen. Bislang habe der Hundebesitzer aber nicht identifiziert werden können, teilte die Polizei am Dienstag mit.
Hund soll ein Molosser-Mix sein
Nun hoffen die Fahnder, dass das Phantombild sie auf die Spur des Gesuchten bringt. Zeugen beschreiben ihn als 30 bis 45 Jahre alten Mann, der 170 bis 175 Zentimeter groß sein soll und einen auffällig langen und buschigen Bart haben soll. Bei seinem Hund soll es sich um einen schwarzen Molosser-Mix mit einem weißen Fleck an der rechten Brust handeln.
Der 13 Monate alte Junge habe nach der Attacke mehrere Tage im Krankenhaus behandelt werden müssen. Ob er bleibende Schäden behalte, sei noch unklar, teilte die Polizei mit.